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Gemeinnützige Anstalten, Armenwesen und Wohltätigkeit 191
Gesamtausgaben auf 82758 (67618) Ac. Nicht inbegriffen sind die Kosten für die Schweinemast
mit 5526 M
Die am 16. Inli im Brettergartenanwesen begonnene Schweinemast steht
unter der Aufsicht des Feldbaubetriebsleiters. Sie nahm ihren Anfang mit 8 Läufern und
brachte es durch Zukauf im Laufe des Jahres auf 68 Schweine. Zur Fütterung wurden
teilweise Abfälle aus Feldbauerzeugnissen verwendet; zur Erzielung eines guten Mast—
ergebnisses mußten jedoch entsprechend Kraftfuttermittel zugekautt werden. Die Versorgung
der Schweine ist einer Wärterin übertragen, welche den im Feldbau beschäftigten Armen
angehört. Gegen Ende Jahres konnten die ersten 13 geinosteten Schweine verkauft werden.
Der Stadtmagistrat stellte mit Beschluß vom 17. Oktober dem Armenrate zur Hebung der
Schweinemast einen zinslosen Vorschuß von 20000 A zur Verfügung.
Das rechnerische Ergebnis für das Berichtsjahr war folgendes:
Angekauft wurden 68 Schweine (Läufer und Ferkel) füür. 2999 AM.,
Die Unterhaltskosten beliefen sich aafffff. 28227 3;
Somit Gesamtausgaben 5526 .
Der Verkauf der 13 Mastschweine brachte eine Einnahme von .. 3113 ,3
es verblieb eine Mehrausgabe von 2413 4.
Diese wurde aus obigem von der Stadtgemeinde gewährten Vorschuß gedeckt.
Ein Bestand von 55 Schweinen ging auf das Jahr 1917 über.
b. Milchwirtschaft (Kirchenweg 40). Die mit der Lieferung der Milch für die
städtischen Mutterberatungsstellen, insbesondere der Säuglingsmilch betraute Firma hatte
den Vertrag mit der Stadtgemeinde für Anfang Februar gekündigt, Der zuständige städtische
Referent machte daraufhin den Vorschlag, künftig auch die Erzeugung der Milch möglichst
in städtischem Betrieb zu nehmen, um der Stadtgemeinde vollste Aufsichtsmöglichkeit über den
ganzen Vorgang von der Gewinnung der Milch bis zu ihrer Verteilung zu sichern. Nun
biete sich eine günstige Gelegenheit zur Durchzuführung. Der Inhaber der Milchkuranstalt
Schwahn, Kirchenweg 40, beabsichtige, wegen hohen Alters sein Geschäft aufzugeben. Die
Armenpflege könne den Betrieb unter den zwischen Schwahn und den Wohltätigkeitsstiftungen
bestehenden Pachtbedingungen übernehmen.
Der Ausschuß für Armenbeschäftigung trat am 21. September 1915 diesem Vorschlag
bei und begutachtete einstimmig die Übernahme dieser Milchwirtschaft als Teil des schon
bestehenden landwirtschaftlichen Betriebes der Armenpflege. Nachdem der städtische Ver—
waltungs- und Finanzausschuß sich ebenfalls für die ÜUbernahme ausgesprochen, erfolgte diese
mit Gesamtbeschluß der städtischen Kollegien vom 21. Dezember 1915 und 4. Januar 1916.
Als Zeitpunkt der Übernahme wurde der 1. Februar 1916,bestimmt.
Der von der Stadtgemeinde bezaählte Übernahmepreis betrug für 3 Pferde, 2 Stiere
und 29 Kühe 19040 M, für Inventar und Futtervorräte 6123 46; zusammen 25 163 X. Bis
Ende 1916 mußten aus der Stadthauptkasse weitere 3570 M Baukosten bestritten werden.
Die Stadtgemeinde stellte dem Armenrat außerdem zum Ankauf von Milchvieh einen Vorschuß
von 20000 M zur Verfügung, von dem im Betriebsjahre 12434 A verbraucht wurden.
Diesen Vorschuß wie überhaupt den Gesamtaufwand der Stadtgemeinde- für Erwerb der
Milchwirtschaft usw. hat der Armenrat mit 41/20/0 zu verzinsen.
Der Betrieb wurde der Aufsicht des Feldbauleiters der Armenpflege unterstellt und
für dieses Amt ein verheirateter Schweizer bestimmt. Der Kutscher des Schwahn ist mit
übernommen worden. Noch weiter benötigte Arbeitskräfte wurden den im Feldbau be—
schäftigten Armen entnommen.
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