Objekt: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

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unter dem Obersten (jetzt Generalmajor) von Schlammersdorf ab⸗ 
marschierten. 
In dieser Zeit kam auch die Frage der Spezialallianz zu einem 
vorläufigen Abschluß. Der Name zwar wurde vermieden, doch ist 
der leider verloren gegangene „Revers,“ den Nürnberg dem Könige 
ausstellen mußte, worauf dieser wieder mit einer „Versicherungsnotul“ 
antwortete, von einem förmlichen Schutz- und Trutzbündnis kaum 
verschieden. Als Entgelt dafür wurde die Stadt nicht nur in den 
schon lange von ihr ersehnten Besitz des deutschen Hauses in Nürn— 
berg (das der Hauskomthur und die Kapuziner bereits am 24. März 
verlassen mußten) eingesetzt, sie erhielt auch in der darüber aus— 
gefertigten Schenkungsurkunde vom 80. März 1682 sämtliche inner— 
halb ihres „Gebiets“ befindlichen Güter des Feindes zugesprochen. Die 
Bambergischen bischöflichen und dompröpstischen Unterthanen zwischen 
den drei Wassern Rednitz, Schwabach und Schwarzach mußten dem 
Rate huldigen und von nun an ihren Zehnten nach Nürnberg liefern. 
Auch auf die bisher markgräflichen Gerechtsame in diesem Gebiete 
wurde der Stadt Aussicht gemacht. Ein herrlicher Gewinn fürwahr, 
wenn er nicht bei dem Wechsel des Kriegsglücks so überaus unsicher 
gewesen wäre, abgesehen davon, daß sich dadurch natürlich das Ver— 
hältnis zu Bamberg und zu dem brandenburgischen Nachbar um ein 
bedeutendes verschlechtern mußte. Außerdem aber war es dem Schweden⸗ 
könig mit der bloßen Treueversicherung der Reichsstadt nicht gethan, 
sie soslte jetzt auch wieder ganz gewaltige Leistungen übernehmen. 
Nicht weniger als 150 000 Gulden sollte sie zahlen und für die garnicht 
inbeträchtliche Artillerie, die zur Eroberung der starken bambergischen, 
oon ligistischem Kriegsvolk besetzten Festung Forchheim erforderlich war, 
fast allein aufkommen. An den neuen Geldmitteln, die ein im April in 
Nürnberg abgehaltener Kreistag bewilligen sollte, hätte sie auch den 
Hauptanteil zu tragen gehabt. Doch gelang es dem Rat sich solchen 
Anforderungen gegenüber durch seine Gesandten beim Könige, Hans Jakob 
Tetzel und Jobst Christoph Kreß, nach Möglichkeit abzufinden. üÜbrigens 
hatte damals der ganze fränkische Kreis durch die Einlagerung der 
zur Eroberung der Feste Forchheim bestimmten schwedischen Truppen 
aufs schwerste zu leiden. Diese zuchtlosen Banden, meist neugeworbenes 
Volk, verübten gegen die erangelischen Bewohner des Landes und 
der kleinen Städtchen schlimmere Greuel, als man dergleichen bei 
andern „vielfelltigen“ Durchzügen sowohl des kaiserlichen als ligistischen 
Volks jemals gesehen. Die Stände waren gegen solche Excesse schließ— 
lich auf Selbsthülfe angewiesen, wie denn auch der Nürnberger Rat 
um diese Zeit sein altes Mandat wegen des „Glockenstreichs“ erneuerte, 
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