92
ix. stet fest „wachset und meret euch.“ Derhalb ist
(on sondere hohe Gnad Gottes) euer Herz befleckt mit
bösen prinnenden Begirden.
Münch.
Ei, so wir nun nit darein verwilligen, so ver⸗
dienen wir mit sölchen Anfechtungen.
Hans.
Ir spilent aber im Herzen mit sölchen Gedanken,
wie ein Katz mit der Meus. Nun ist Got ein Erkündi—
ger aller Herzen, wie Actuum j „derhalb urteilt Got
nach dem Herzen.“ Darumb spricht Paul. j. Cor. vij
„es ist beßer heiraten dann prinnen.“ Und im selben
Capitel „so ein Junkfrau heirat, so sündiget sie nit.“
Münch.
Ja wir haben aber ewige Keuscheit gelopt in
unser Profeß mitsampt williger Armut und heiliger
Gehorsam. Hans.
Ir hört aber wol, ir halt ir nit volkommenlich.
Warumb habt ir ein ander Gelübd auf euch genom—
men und habt euch nit an der Tauf benügen laßen,
darin ir dem Teufel und alle seinem Gespenst wider⸗
saget habt? Münch.
Ei das ist die ander Tauf, darin man uns auch
andere Namen geit, da werden wir widerumb neue
geboren.
51
„n Cla
derhalb
Penscher
daruml
Veig um
gluuh, e
Vie
get unser
virdigen
9
Il
At, aher
wern NR
d die Ed
dler mer
dem Köm
undettan
—
—
huth nz
—
hutwilh
in ägen
—
Neißt
hanl