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gossen von P. Vischer, mit Basreliefs von
Labenwolf, den untern Theil des Saales von
dem obern. Leider wurde dasselbe ohne Rücksicht
auf seinen Kunstwerth eingeschmolzen.
An dem untern Theil des Saales steht jetzt
ein Orchester, welches zu großen Musikauffüh⸗
rungen benützt wird. Friedrich Schneider, der
berühmte Componist, dirigirte hier zwei seiner
neuern Oratorien. Näͤchst diesem dient der Saal
auch zu Preisevertheilungen und andern großen
Versammlungen. An der östlichen Seite steht das
Bild König Ludwigs J. in reicher Draperie, ge⸗
malt von Hahn nach Stieler.
Hinter demselben sind einige Basreliefs, zum
Andenken an erhaltene Zollfreiheiten von Kaiser
Ludwig den Bayern, mit dessen Bildniß in sitzen⸗
der Figur, aus seiner Zeit herrührend.
Im zweiten Stockwerk ist der sogenannte kleine
Rathhaussaal, sonst die Sternstube genannt,
dessen kunstreiche Decke, mit Gemälden reich ver⸗
ziert, sehr geschätzt wird. Der Saal selbst, eine
Zeitlang vernachlaͤssigt, wurde im Jahre 1825
wieder hergestellt und zum Erinnerungssaal an die
edlen Maͤnner bestimmt, denen Nürnberg seine
großen Stiftungen dankt. Die Bilder der bedeu—
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