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und Nieder beherrschenden rohen Genußlebens den Sinn für Poesie
wach gehalten, zur Geistesthätigkeit angeregt und für das Bürgertum
pflegstätten edleren Lebensgenusses geschaffen haben.
Der Meistergesang welkte ab, als sein bedeutendster Vertreter
Hans Sachs, nicht mehr wirkte und die Reformationszeit ausge⸗
klungen hatte. An Nachahmern und Schülern des verehrten Altmeisters
hat es nicht gefehlt, der bekannteste von ihnen ist der Görlitzer
Schuhmacher Adam Puschmann, und es sind sogar studierte
deute wie der Nürnberger Rektor Ambrosius Metzger und der
Theologe Cyriakus Spangenberg der Singerschule als thätige
Mitglieder beigetreten, aber dem siechenden Körper war die Seele
ꝛntwichen. Mit merkwürdiger Zähigkeit fristeten jedoch einzelne
Gruppen ein verkümmertes Dasein noch ein paar Jahrhunderte fort.
In der Nürnberger Meistersingerschaft zeigte sich das Absterben in
den immer seltener werdenden Zusammenkünften. Aus allwöchentlichen
Versammlungen wurden monatliche, dann wurde nur noch an hohen
Festtagen und schließlich nur noch ein Mal im Jahr Schule gehalten.
Die letzte Jahresversammlung fand 1770 statt.
Hans Sachsens Ruhm als Meistersinger ist mit dem über—
lebten Meistergesang dahingegangen; unsterblichen Ruhm aber er—
warben ihm seine Erzählungen und Schwänke. Auf diesem
Gebiet, auf dem ihn auch kein neuerer übertroffen hat, schaltet er als
unvergleichlicher Meister und alles, was uns den Dichter lieb und
keuer macht, sein schalkhafter Humor, seine praktische Lebensweisheit,
seine herzliche Menschenliebe tritt hier am schönsten hervor.
Ebenso fruchtbar wie als humoristischer Erzähler ist Hans Sachs
als Sittenlehrer in seinen Hunderten von Lehrgedichten, in seinen
Allegorien, Fabeln, moralischen und religiösen Betracht—
ungen. Hier vermünzt er vorzugsweise die Goldkörner altheidnischer
Lebensweisheit und übermittelt so seinen Zeit- und Volksgenossen
»einen wahren Schatz fruchtbarer Gedanken, der denselben ohne Hans
Zachs wohl vorenthalten geblieben wäre. Zu den Lehr- oder Spruch—
gedichten werden auch die politischen Gedichte des Hans Sachs
Jjezählt. Mit derselben scharfen Beobachtungsgabe, mit der er in
inderen Poesien den mannigfaltigen Außerungen des Alltagslebens
nachgeht, verfolgt er hier die wichtigen Ereignisse und Erscheinungen
der Zeit. Die Türkennot, der schmalkaldische Krieg, der Kampf seiner
Vaterstadt mit dem Markgrafen, die Blutsaugerei der Fürsten, die
Räuberei und Schinderei des Adels, die Praktiken und Verschlepp⸗
angen der Gerichte, die Sucht des Bürgers, es mit dem Adel gleich