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vornehmer Leichen, die sich dort fanden, haben sich nur einige Finger⸗
ringe gefunden, wohl aber gleichfalls die Bretter, auf denen die Leichen
schichtweise übereinander ruhten. Abbildungen von Begräbnissen aus
dem Mittelalter zeigen uns häufig, wie die Leichen, in weiße Leinwand,
wie eine Puppe verschnürt, ohne Sarg in die Grube gesenkt wurden.
Das Brett unter der Leiche diente, sie fest in der entsprechenden Lage
zu halten, und die Verschnürung mag zu diesem Zwecke an die Nägel
des Brettes angehängt worden sein. Die obere Leiche lag so un—
mittelbar auf der unteren, daß Essenwein annehmen zu müssen glaubt,
diese sei bei der Beerdigung der zweiten bereits zerstört gewesen, was,
wenn sie auch nur ein Jahrzehnt vielleicht ohne Kalk beigesetzt war,
ja leicht geschehen konnte. Die wenigen noch vorhandenen Knochen
erklärte der Arzt als wahrscheinlich männliche. Doch fehlten gerade
die charakteristischen Teile. Beide Leichen waren nicht in einer ge—
mauerten Gruft beigesetzt, sondern in den Sand gebettet, indessen lag
doch über ihnen auf vier steinernen Pfeilern, die ebenso auf den
Felsen gestellt waren, wie die Säulen der Gruftkapelle, eine große,
etwa 80 em starke Steinplatte, an der weder auf der Ober⸗ noch
Unterseite eine Spur von Schrift zu erkennen war. Auch die älteren
Grabmäler in Heilsbronn haben keine Schrift und selbst Wappen
pflegte man im 12. Jahrhundert noch nicht anzubringen.
Wir werden also wohl Essenwein darin Recht geben müssen,
daß die beiden Leichen sehr wohl dem 12. Jahrhundert angehört
haben können.
Wer aber waren die beiden Männer des 12. Jahrhunderts,
deren überreste wir unter dem Boden der Margaretenkapelle gefunden
zu haben glauben?
Essenwein antwortet darauf, die untere müsse die des Gründers
der Gruftkapelle, die obere die eines seiner nächsten Verwandten und
Nachfolger sein. Da er nun, wie wir schon vorhin hervorheben
mußten, der Ansicht ist, nicht der Kaiser oder das Reich, sondern nur
einer der Burggrafen könne die Kaiserburg des 12. Jahrhunderts er—
baut haben, so kann er natürlich auch in dem Erbauer der Gruft⸗
kapelle nur einen Burggrafen erblicken.
Warum, fragt er, sollte sich der alte Rotbart, in dessen letzte
Jahre allerdings die Erbauung der Kapelle fällt, ein Mausoleum in
Nürnberg gesucht haben? Hatte er nicht seine Familienruhestätte in
Lorch? Hatte nicht der Kaiserdom in Speier auch für ihn in der
Mitte seiner Vorgänger Raum?
Die Frage ist äußerst schwierig. Freilich, wenn geleugnet wer—⸗
den könnte, daß die untere Kapelle von vornherein als Gruftkapelle
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