Volltext: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

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Diz will or f’ richt'n, — dan geiht’sS Jhsi! 
(Er fchreit, ev winkt, der foll ZruCdgsibh, 
Und der foll raus, —- nit aner hätt, 
Zie mach’n Alle8 arod verkeihrt. 
iz plaßt er raus: Dis fog) i frei, 
Der Zeuff mog dau Haptmo fei! 
Wos8 fängt mer mit fu Leut'n vb, 
Dil da mer avcr nit vricht'n foh? 
Mur alter Moh, der {teiht derbei 
1lnd fogt: Herr Haptmo, I a’fteih’sS Irei, 
X gübet” mer nit {u viel Möih, 
Döil foflt’ar au nit Ööraern. DD. 
Bur Baufet Fröign S’ no die Gicht: 
Dan wart'n S’ bis zonm jünglt'n G’richt, 
Dort geiht des Micht'n durchaus 09, 
hau ur Shr’ Kınupanie alı droh. 
Yumaoßacbliche Meinung. 
Day fällt mer au a Stolln ei. — 
0 vit jho drüber g’'lacht; 
Cs Ft’ doch cpbet mügli fel, — 
YRer haut fcho meih’r a'macht. 
N Durjfichnied fikt off Löh'n a Taud: 
(Er haut wos Scyver’$ verbrod)n, — 
N Bauer Haut mer g’Jagt, ev haut 
hr D’infiter Seil? deritoch'n.
	        
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