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109. Öffentliches Fuhrwerk; 6. Februar 1901. 
— 358 — 
845. 
Tritt eine Störung im Gangwerke des Fahrpreisanzeigers 
ein, während sich der Wagen im Betriebe befindet, so hat der 
Wagenführer den Wagen unverzüglich außer Betrieb zu setzen und 
dafür zu sorgen, daß alsbald entweder das Gangwerk wieder in 
Ordnung gebracht oder durch ein richtiges ersetzt wird. 
Erfolgt die Störung während einer gemieteten Fahrt, so hat 
der Wagenführer keinen Anspruch auf Fahrgeld. 
Verlangt jedoch der Fahrgast die Fortsetzung der Fahrt, so 
hat der Wagenführer, falls ber Zustand des Wagens es zuläßt, 
die Fahrt fortzusetzen und für dieselbe die nach der Gebühren⸗ 
ordnung für das oͤffentliche Fuhrwerk ohne Fahrpreisanzeiger zu 
berechnende Gebühr dem Fahrgafie in Anrechnung zu bringen. 
846. 
Die Zuschläge sind von dem Fahrgaste nur dann zu bezahlen, 
wenn sie auf dem Fahrpreisanzeiger in der geforderten Höhe an— 
gezeigt werden. 
Schlußbestimmung. 
847. 
Verfehlungen gegen diese Vorschriften unterliegen d 
lichen Strafen. rliegen den gesetz 
11. Gebührenordunng für das öffentliche Fuhrmerk. 
Allgemeine Vorschriften. 
8S I. 
Die Vergütung für die Benützung öffentlichen Fuhrwerkes 
geschieht nach den in der gegenwärtigen Gebührenordnung bestimmten 
Sätzen, soferne nicht in derselben die Gebührenfesisetzung dem 
freien Übereinkommen überlassen ist. 
Die Ortszuschläge, das sind die Zuschläge zur einfachen 
Gebühr, gelten nur für Fahrten nach den weiterhin besonders auf⸗ 
geführten Vororten, und nur dann. wenn die Fahrt dort beendigt 
wird. 
Wird der Wagen vom Fahrgaste zugleich für die Rückfahrt 
benützt, so kommt nur die emfache Gebühr deiut ganze e 
zur Anwendung. 
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