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Feinde Rott. Ferner v. 2. spricht er: Wir haben durch un⸗
sern HErrn JEsum einen Zugang, im Glauben, zu der Gna—
de, darinn wir stehen, und ruͤhmen uns der Hoffnung der
zukuͤnfftigen Herrlichkeit, die GOtt geben soll. Und im
3. 5. v. heisset es: Wir ruͤhmen uns auch der Truͤbsal, die—
lweil wir wissen, daß Truͤbsal Gedult bringet, Gedult aber
bringet Erfahrung, Erfahrung aber bringet Hoffnung, Hoff⸗
nung aber laͤßt nicht zu schanden werden. Das ist ja wohl
ein herrliches Wolleben der frommen Kinder GOttes! Und
so redet auch David von diesem taͤglichen Wohlleben der Kinder
Bottes in den Ps. 64, 11. Die Gerechten werden sich des
HErrn freuen, und auf ihn trauen, alle fromme Herzen wer⸗
den sich des ruͤhmen. Solche Seelen werden zum Ebenbil⸗
de GOttes immer mehr erneuert und innerlich befriediget,
daß sie daher dem HErrn ein Halleluja nach dem andern sin⸗
gen koͤnnen. Auf solche Weise ist denn eben daher ein bestaͤndi⸗
ges Wohlleben bey den Kindern GOttes anzutreffen, weil
GOtt in ihnen ist, und das Abendmahl mit ihnen haͤit, Of⸗
fenb. Joh. 3, 20. und das Reich GOttes in ihnen anrichtet;
das ist: Gerechtigkeit, Friede und Freude in den Heiligen
Geist Rom. 124, 17. David redet noch weiter gar schoͤn von
den Wohlleben der Kinder GOttes in seinen 23. Psaim. Er
zeuget daselbst, in seiner eigenen Person, von ihrer grossen
Zufriedenheit unter ihren guten Hirten, der es ihnen an kei⸗
nen Guten mangeln lasse: Der HErr, spricht er, ist mein
Hirte, er laͤsset mich nichts mangeln. Er weidet mich auf
einer gruͤnen Auen; wie ein muͤder und abgematteter Wan⸗
dersmann sich erquicket auf einer frischen und gruͤnen Auen;
so machts der HErr JEsus nach der Hitze der Anfechtung
und Truͤbsal mit den Seinen. Er erquickt die muͤden und
matten Seelen; er fuͤhret sie zum frischen Wasser, zu den
suͤssen Troͤstungen seines Geistes. So wohl es nun einen Wan⸗
dersmann , der durstig ist, wird, wenn er zu einen Trunck fri⸗
schen Wassers gelanget: so gph wird einer Seele, welche
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