Objekt: Grübel's Gedichte in einem ausgewählten Auszuge

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„Lauß du doi zäha Dokter gbih, 
„Dau thenna an die Zöh afstöih 
„Mir is a Bauer löiber. 
„Ih merk a af die Dokter niht, 
„Suh red der Taud derzwischen, 
Dbi röichn an von weitn scho, 
„Und senn baiß zu derwischen, 
„Der Kröig; dös is meih graißta Freud, 
Dau gits wos z'thou, ih hoh meih Schneid, 
„Halt grod af di Saldoten. 
„Soldoten? Sagt der Teufel. drahf, 
„Vuhr Alters, dös is wauer, 
„Dau hohb is Duhzetweis derkratscht 
„Hohbs g'hult mit Haut a Hauer, 
„Und eppet nit blaus Muschkatiehr, 
„Na, ah scho hauchi Officier, 
„Dös sen noh Zeitn g'wöhsn. 
„In an, den hoh ih g'fruhrn g'macht, 
„Fest geger Stoahl und Blei, 
„In Spieler, hob ih Würfel broacht 
„Und gleih ar's Göhld derbei, 
„Der ah haut Glück ban Weibern g'soucht, 
„An andrer der hout tüchti g'floucht, 
„Meih sen ddi alli g'wöhsn. 
„Dau hob ih scho ihr Handschrift g'hat 
„Und is die Zeit verfloß'n, 
„SEuh bin i kumma, und hohs g'huhlt, 
„Dös haut goar kann verdrossen, 
„Oeiz flouchn's, spielei's ärger noh 
„Kah anz er denkt meiher droh 
„Daß könt an Teufel göbn. 
„Die mahnstn hobn an der Brust 
„Wos on an Bändla henkn 
„Dös wenn ih sieg; nau thou ih an 
„Das Teufelhuhl'n schenken,
	        
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