fullscreen: Festschrift zur Feier des 50jährigen Bestehens des Ärztlichen Vereins Nürnberg

XV! 
© fh 
"ich 
of 
"AMact 
Nattır 
Müry 
SChied 
MP ddr 
lclle die 
Ur ihn 
(chere 
"Noch 
CKulcke 
pr in 
:Zlein 
Aloend 
1 eine 
Nester 
‚Tilra. 
Lich 
A) In 
dem 
IS Zur 
Ever 
von J. W. Sturm bei Nürnberg aufgefundene Nymphaea semiaperta mit 
vortrefflicher Abbildung. Sturm erhält den Auftrag, eine passende Auswahl 
unter den Vereinen zu treffen, an welche die Schrift verschenkt werden 
soll. Damit war ein wichtiger Schritt vorwärts gethan, auch sonst fehlte 
es nicht an Plänen und Vorschlägen, die darauf hinzielten, dafs die Gesell- 
schaft auch in anderer Weise über ihr Wirken Rechenschaft ablegen solle 
und wie man neue Mitglieder beizuziehen vermöchte. Bei dem am 
22. Oktober 1851 durch ein Abendessen in der goldnen Krone gefeierten 
50jährigen Jubiläum waren 13 Mitglieder und Dr. Birkmeyer als Gast 
anwesend. Hilpert und v. Forster hatten schon dem 25jährigen Jubiläum 
beigewohnt. Dabei widmet Pfarrer Osterhausen dem Andenken der drei 
Stifter ein Po&m, welches unter die Anwesenden verteilt wird. Man be- 
dauert lebhaft, dafs die Gesellschaft kein eigenes Lokal besitzt und damit 
aufser Stand ist, ihre Bibliothek und andere Habe aufstellen zu können, 
Hilpert sprach sich dahin aus, »dafs es der Stadt zur Zeit an einem hierzu 
geeigneten Lokal, welches sie der Gesellschaft anbieten konnte, gefehlt 
habe, es dürfte sich jedoch für die Folge in dem von der Stadt angekauften 
sog. Almosen (Augustinerkloster) ein passendes Lokal ermitteln lassen und 
er verfolge mit allen Kräften den schon früher von ihm mitgeteilten Plan, 
der Stadt an dieser Stelle ein Museum für Künste und Wissenschaften zu 
erbauen, in dessen Räumen die der Stadt vermachte Hertel’sche Sammlung, 
die Stadtbibliothek u. s. w. Aufnahme und zweckmäfsige Aufstellung finden 
sollen, damit endlich die Stadt Nürnberg auch in dieser Beziehung den anderen 
gröfseren Städten Deutschlands nicht wie bisher so sehr nachstehe.« 
ESSRN 
MARS 
Chen 
Von 
and 
shall: 
‘hen 
{ps 
der 
ch 
he 
1ch 
ner 
tP 
von 
HhO- 
ne 
rs 
ers 
* Im Jahre 1852 zählte die Gesellschaft immer noch nur 24 ordentliche 
Mitglieder. Um der Gesellschaft gröfsere Teilnahme zu gewinnen, wird der 
Jahresbeitrag von 4 Gulden auf 2 Gulden herabgesetzt. 1855 stellten die 
städtischen Kollegien der Naturhistorischen Gesellschaft 2 Zimmer im 
Augustinerkloster zur Verfügung, wo am 6. August die erste Sitzung ab- 
gehalten wurde, aus diesem Grunde wurden die damals schwebenden Unter- 
handlungen mit dem ärztlichen Verein wegen Mitbenützung des sogenanten 
Medicinergartens abgebrochen. In den Wintermonaten versammelte man 
sich aber wieder im Gasthaus zur goldnen Krone. Leider sah sich Hilpert 
seiner vielen Amtsgeschäfte halber 1856 veranlafst, die Stelle als Direktor 
der Gesellschaft niederzulegen, einstimmig wurde dabei v. Bibra als solcher 
erwählt, dessen Persönlichkeit und wissenschaftliche Bedeutung zur Ge- 
nüge in der diese Festschrift zierenden trefflichen Biographie Günthers 
geschildert sind. 
Da eine vom Magistrat bewilligte Unterstützung nur dann geleistet 
werden soll, wenn die Gesellschaft das Geld zur Anlegung von Sammlungen, 
nicht aber zur Herausgabe ihrer Abhandlungen verwendet. beschliefst die 
{pP
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.