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Qui. de arte. !)
Quantum cito credere ledat,
Exemplum nobis non lene procris erit,
and so schreibt Hans Sachs im Mg.: „Ovidius uns von der lieb
‚ . + peschrieb“, im Sp.: „Es beschreybet Ouidius“, Als direct
entlehnt sei ein Beispiel für mehrere angeführt:
bl. 27a: Mg. 1541 Anh. s. XXVI:
und füget sich, von geschicht, daz in,ein gemös sie sich verstegt,
sich procris by einem gemös, in von ir die ror wurden pewegt,
ein wildes gerörach verborgen het, als er das sach,
and als cephalus an dem fürryten Mmaint er es wer ain thier.
ersache, daz sich das rörach weget: Sp. 2, 168:
meinet er, ein wildes tier sich da- verbarg sie sich in ein gemösz,
hin verborgen haben . .. inn dem ghrörich sich nider leget,
als das gerörich sich beweget,
meint Cephalus es wer ein thier. —
Als nächstes Gedicht gehört hierher der Mg. „Die künigin
Niobe“ (gedruckt bei Goedeke, Dichtungen von Hans Sachs “I
s. 107 ff.), nach Ausweis von MG. 4 bl. 261 vom 26. April, nicht,
wie Goedeke angibt, vom 19. April 1538. Es ist wiederum nur
ein Auszug aus Bocc.-Stainh. bl. 14a— 15a. Als Motto sind
aus der Darstellung Ovids Met. 6, 146 —312 zwei Stellen
v. 172 f£., 271 f£. bei Bocec.-Stainh. in ungenauer Wiedergabe
abgedruckt:
Qui. Mar. VI
Sub verbis niobe michi tantalus auctor,
Cui soli licuit superorum tangere mensas.,
Hic etiam amphion fero pectus adacto
Finierat moriens pariter cum luce dolorem,
and so weiss auch Hans Sachs: „Ouidius schreibt“.
zelnen Stellen ist zu vergleichen:
bl. 14b:
da sprang nyobes ungestümglich
herfür, als ein tobsüchtige, mit iren
kinden umbgeben, und in küngliche
wät gezieret, also schryend. was
ist die unsinn der thebanen . . -
Von ein-
Mg. s. 107 v. 17:
Niobe ire kinder küniklich bekleit
und ungestüm in tempel sprang,
‘obet und wütet, als wer sie nit klug
and schrei: was brauchet ir hie für
unsinnikeit,
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1) Ov. de arte am. lib HI. 685 f.