Volltext: Die Wittenbergisch Nachtigall || Die man yetz höret vberall.|| Jch sage euch/ wa dise schweyge[t]/ so werden die stein schreye[n] Luce.19.||

Es sagt vn⸗ 
ser Gardion 
auch es seye 
war. 
Matthei.xv. 
was die mort 
strick seynd. 
Das vns Chꝛi 
stus hayst ne⸗ 
men zů verge 
bung vnnser 
sündt. 
Mathei.xxvj 
Das hat vns 
Cheijtus frey 
gelassen. 
Natthei.xv. 
Diß gebot hat 
Pau. verkiint 
Mit grossem kost die altar zieren 
Tafel auff die welschen monieren 
Samata meßgwand koͤlich gulden 
Mit monstrantʒzen vnd sylbern bilden 
In Closter schaffen rent vnd zynst 
diss alies hayst dor Bapst gots dinst 
Spricht man verdient damit den hymel 
Vnd loͤßt mit ab der sünden schimel 
Ist doch als in der schrifft vngründt 
Eytel gedicht vnd menschen fündt 
Darinn gott kain gefallen hat 
Matthei am fünfftʒehenden stat 
Vergebenlich dienen sy mir 
In den menschen gesetzen jr 
Auch so wirt ain yegkliche pflantʒe 
Vertilgt vnd auß gereüttet gantze 
Die mein vater nit pflantʒet hat 
Hoͤr zů du gantz gaystlicher stat 
Wa bleybst mit dein erdichten wercken 
Nun lat vns auff die morꝛtstrick mercken 
Bedeütten vns des Bapstes netz 
Seyn Decretal gebott gesetʒ 
Damit er die schaff Chrnsti zwinget 
Mit bañ er zů der beycht vns dringet 
All jar zuͤm Sacrament zů gan 
Verbeüt das blůt Christi beym ban 
Gebeüt beym bann alle jar 
Zůͤ vasten viertzig tag fürwar 
Sunst vil tag vnd vier Cottember 
Auch zů meyden flaysch vnd ayer 
Zůͤ feyren vil tag er gebeüt 
Verbeüt etlich tag die hochzeyt 
Gefatterschafft vnd etlich gradt 
Zůͤ heyratten er verbotten hat 
Münich vnd Pfaffen bey dem ban
	        
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