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wurde am 3. Juni 1836 als ein allgemeines Nürnberger Familien—
fest gefeiert. Daß man den Dichter auch in dem neu verjüngten
Nürnberg zu schätzen weiß, zeigt das hübsche Brunnendenkmal —*—
nach Wanderers Entwurf von Rößner modelliert und von den
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gJossen, am 3. Juni 1881 enthüllt wurde und so darf man wohl
hoffen, daß, solange ein Verständnis für altnürnbergi —
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An dieser Stelle dürfte es nicht unangebracht erschei
das Nürnberg, das uns aus Grübels DR —3 — 9
zegentritt, einen kurzen Blick zu werfen. Die Vorstellung, die wir
uns an der Hand von Thatsachen von jenem Nürnberg Grübels
machen können, steht im stärksten Kontrast zu dem heiteren, lebens—
rischen Bild, welches die in steter Verjüngung und Ausdehnung be—
zriffene, mächtig aufstrebende Stadt jetzt nach hundert Jahren bietet.
Allerdings schaut die altersgraue Reichsburg heute noch wie vor
jundert Jahren von ihrem Sandfels herab, die Kirchtürme von Skt.
Sebald und Skt. Lorenz erheben sich nicht anders wie ehedem aus
den Häusermassen empor und selbst die trutzigen runden Thortürme,
ängst zur Ruhe gesetzt, halten heute wie sonst, wenn auch nur schein—
har, Wacht. Und doch wie stark hat das Bedürfnis und der unauf—
yjörliche Ruf nach Licht und Luft, nach freiem Verkehr, rascher Be—
vwegung und Bequemlichkeit zerstörend und erneuend, verändernd und
umgestaltend, vielfach auch wieder herstellend und verschönernd gewirkt!
Das Nürnberg vor hundert Jahren dagegen, darin stimmen die
Zeugnisse aller fremden Besucher, deren Wahrnehmungen an die
ffentlichkeit gekommen sind, überein, machte den Eindruck einer ver—
fallenden Stadt. Selbst die Stadtmauer in einzelnen Partieen drohte
mit dem Einsturz und das Äußere von öffentlichen wie Privatgebäuden
var in hohem Grade verwahrlost. Mit der Reinlichkeit der Gassen —
„Straßen“ kannte man ja nicht — war es übel bestellt. Offenstehende
Dungstätten waren keine Seltenheit und Feder- wie Borstenvieh war
n seiner öffentlichen Erscheinung durch eine hohe Polizei blutwenig
—0 Gassen und öffentlichen Plätze durch
daternen wurde erst 1792 eingeführt. Die Eingeborenen, die daran
gewöhnt waren, fanden an diesen Dingen natürlich nichts Anstößiges.
Aber auch das Gepräge des Altertümlichen und Eigenartigen trat
ziel schärfer als heutzutage hervor. Vorherrschend waren noch die
cunden Fensterscheiben, häufig die bunten Frescomalereien an den
Häuserfronten und zahllos die geschnitzten Bildwerke an den Ecken
der Häuser. Durch die bei der Anlegung der Gassen herrschende
regellose Willkür ergaben sich malerische Ansichten in viel größerer