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23641. [1541, XII, 13 b] 6. März 1542: 
Hannsen Pock, dem abgeschafften außberaiter, dweil 
er sich dessen je nit massen will, solch sein außberaiten noch- 
mals verpieten und schwörn lassen, dasselbig weder hie noch in 
Meyner Herren gepiet zu treiben, bey eins raths ernstlicher straff‘ 
Daneben die goldschmidordnung auch diß stücks 
halben, so vil die peen belangt, dermassen pessern, das diselbig 
uran auf 10 f. steen, wölche ein jeder goldschmid, so eim 
ınzugelassen außberaiter zu arbaiten gibt, [zw bezahlen haben soll]. 
A 
2642. Auf etlicher goldschmid bit, dem Hannßen 
Pocken das außberaiten wider zuzelassen, dweil grosser mangl 
daran, solln di andern außberaiter, ob und was sie für arbeit 
haben, gehört werden, solchs widerpringen. 
3643. [1541, XII, 15 a] 7. März 1542: 
Michel Dorßen, dem platner, sein beger ableinen und 
bey der straf pleiben lassen. 
2644. [1541, XII, 16 a] 8. März 1542: 
Hannsen Kunigsmüllers', goldschmids, leerjar 
halben mit den geschwornen weiter handlen und erkundigen, wie 
es damit gstalt, alsdan nach gelegenheit hallten. 
2645. Hannsen Pock, den außberaiter, dweil sich 
mangel erfindt, 1 viertl jar, doch mit offner hanndt, wider zu- 
lassen mit verpflichtung, nichs ungezeichnets außzuberaiten, und 
also zusehen, wie er sich hallten werde. Daneben aber den gold- 
schmiden auch ansagen, den Lorentzen Gleen?) neben 
dem Pock auch zu furdern, damit er sichs nit zu beclagen hab. 
2646. [1541, XII, 23 b] 15. März 1542: 
Hannsen Kungsmülners, goldschmids, Ilerjar 
halben dijhenen, so er furpracht, beaidigen und volgends ime 
sein lerprief fertigen und volgen lassen, damit er zum hantwerk 
komme. 
2647. [1541. XII. 25 bl 16. März 15492- 
1) Im Goldschmiede-Verzeichnis Nr. 342 (1546) als Silberarbeiter. Mit- 
teilungen des Vereins f. Gesch. der Stadt Nürnberg X, 59 (1551). 
?) Mitteilungen des Vereins f. Gesch. der Stadt Nürnberg X, 59 (»Silber- 
ausbereiter«; als + 1551). Mitteilungen II, 162 (»>Katharina Lorenz Gleim an der 
Judengaß« + 1548; zum 27. Februar 1552 erscheint in den Ratsverlässen eine 
Margretha Lorenz Glenin, wohl seine 2. Frau und nachgelassene Wittwe)
	        
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