Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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Obst und Fruͤchten. 885 
um, sehet auch zu, ob sie weich und etwas hell⸗ 
braun seynd. Wann sie nun gebraten sind, so 
nehmet sie heraus, schaͤhlet die aͤusserliche brau— 
ne Schelffen davon ab, und traget sie zu Tisch. 
Will man eine Bruͤh daruͤber haben, so wer— 
den sie in eine Schuͤssel geleget Zucker, Rosen— 
und Pomeranzen-Bluͤhe⸗-Wuasser daruͤber 
gethan und aufgesotten, und sodann mit Zimmet 
bestreuet. Oder man siedet und putzet sie, thut 
Wein, Pomeranzenmarck, Zucker und Zimmet 
dazu und laͤßt sie aufsieden. 
Citronen zu kochen. 
Schneide die Citronen in der Mitte von⸗ 
einander, thue das Mark heraus, und gestosse⸗ 
ne Mandeln, Zucker, Zimmet, und Gewuͤrz 
darunter, fuͤlle es in die Citronen, bestreiche sie 
mit dem weissen von Ey, bache sie langsam ab. 
Dann nimm Zucker, Zimmet, auch suͤssen Wein, 
mache hiervon eine Bruͤh, und richte sie dar— 
uͤber. 
Datteln zu duͤnsten. 
Schneidet die Datteln auf, nehmet die Ker— 
ne heraus, ziehet das innwendige weisse Haͤutlein 
davon. Gieset Wein daran, streuet ein wenig 
Zucker und Zimmet darein, und lasset sie auf 
Kohlen duͤnsten. 
Kkfk 
Oder 
um;⸗
	        
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