Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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uͤber Gebratenes. 779 
cken, das Gebratene in die Schuͤssel legen, und 
die Bruͤh daruͤber giesen. 
Eine andere Zwiebel ⸗Bruͤh uͤber einen 
Lendbraten. 
Hacket eine grosse Zwiebel klein, roͤstet sie 
mit geriebenem Rockenbrod im Schmalz; hacket 
dann einen saͤuerlichten Apfel, roͤstet ihn aber nicht, 
lasset alles zusammen in etwas Wein oder Fleisch⸗ 
bruͤh, so zuvor gezuckert und gewuͤrzet worden, sie⸗ 
den; gieset nach Gefallen ein wenig Rosen⸗ oder 
andern Eßig daran, und richtet dann diese Bruͤtz 
uͤber den Lendbraten. 
Eine Pohlnische Zwiebel ⸗Bruͤh uͤber 
rine Rieb von einem Rind. 
Nehmet zwey oder drey grosse Zwiebeln, las⸗ 
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lich wohl im Schmalz, daß sie schoͤn braun werden, 
seyhet dann das Fette davon herab, gieset Fleisch⸗ 
bruͤh und ein wenig Eßig, auch, wann es beliebet, 
etwas Wein daran, zuckert und wuͤrzet es nach 
Gefallen. Wem aber die suͤsse Bruͤhen nicht an⸗ 
staͤndig sind, der kan den Zucker gar wohl davon 
lassen. 
Noch eine andere Bruͤh uͤber eine Rieb von 
einem Ochsen. 
Baͤhet ein Stuͤcklein Rockenbrod schoͤn braun, 
brocket solches in ein Haͤfelein; schneidet einen oder 
zwey
	        
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