Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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ůͤber Gebratenes. 765 
Eine Hagenbutten⸗ oder Hiefen⸗Vruͤh, uͤber 
Wildpret, auch schwarz ⸗/ undd 
weisses Gefluͤgel. 
Nehmet einen guten Theil Hagenbutten⸗ oder 
Hiefen⸗-Zucker, oder nur frische oder gedoͤrrte Hie⸗ 
fen, ruͤhret selbigen ab mit Wein, zuckert sie, und 
lassets nur einen einigen Wall thun. 
Eine Bruͤh von Holbeer⸗ und Weirxel⸗ 
Eßig, uͤber Rebhuͤner und 
Capaunen. 
Baͤhet weisses Brod, gieset Wein daran, 
lasset es sieden, treibet es hernach durch einen 
Durchschlag; gieset Holbeer⸗oder Weirel-Eßig dar⸗ 
auf, streuet Zucker, Pfeffer, Muscatenbluͤh, 
Cardamomen und Zimmet, wie auch ein wenig 
Trisanet, und zuletzt klein⸗geschnittene Citronen⸗ 
Schelffen darein, lasset es aufsieden. 
NB. Wann man diese Bruͤh schwaͤrzlicht ha— 
ben will, kan man statt des weissen Brods, Ro⸗ 
cken⸗Brod nehmen, in einer Fleischbruͤh sieden, 
und mit Wein durchzwingen. 
Eine Knoblauchbruͤh uͤber einen Schlegel. 
Die Knoblauchbruͤh kan man machen wie 
die Zwiebelbruͤh; oder auch den Knoblauch, wel⸗ 
cher klein zertheilet worden, in Eßig absieden, da⸗ 
mit der unangenehme Geschmack davon komme, als⸗ 
dann den Eßig abseyhen, an dessen statt aber ein 
wenig Fleischbruͤh, und einen guten Theil von dem 
Truͤ⸗
	        
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