Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

*30 Von gebratenen 
Spieß, vom Feuer, stich mit einem spizigen 
Messer Loͤchlein darein, und stecke sodenn laͤng⸗ 
lichte Stuͤcken Sardellen hinein. Wenn er al— 
lenthalben gespicket worden, so laß ihn folgends 
abbraten, betraͤufe ihn aber immerzu mit dem 
Eschmalz aus der Brat⸗Pfanne, oder aber be— 
dupfe ihn, absonderlich zuletzt, mit Butter, und 
mache eine Bruͤh von Sardellen daruͤber. 
Auf eine andere Weise. 
Wenn der Schlegel gewaͤssert, gewaschen, 
oder eingebeitzet worden, wird jedesmahl ein 
Stuͤcklein Speck und ein viertel Sardellen zu— 
gleich in die Spicknadel genommen und der Bra⸗ 
ten damit uͤber und uͤber gespicket, nochmahl ge⸗ 
salzen, gewuͤrzt, angesteckt und gebraten. Woll⸗ 
te man ihn etwas saͤuerlicht haben, kan er mit 
warmen Eßig betraͤuft werden, er sey gleich ge⸗ 
beitzt oder nicht. Soll er aber nicht sauer seyn, 
so begieset man ihn, so bald er zu braten anfaͤngt 
mit ein wenig Fleichbruͤh. Letzlich aber wird er 
mit Butter bedupft und nach diesem mit oder oh⸗ 
ne Bruͤh zu Tisch getragen. 
Einen Schlegel beheg oder angeschlagen zu 
raten. I 
Haͤute denselben und schneide das Fleisch al⸗ 
les von den Beinen, doch daß die Gelenke und 
Beine vest aneinander bleiben, hake das Fleisch 
ganz klein, als wie zu Knoͤdlein, schlag ohnge⸗ 
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