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gelegt worden; um aber trotz dem die Handwerker in guter
Laune zu erhalten, wurden denselben eigne Trinkstuben und
freie Tanztage von ihm zugestanden. Es wurden diese Ge—
legenheiten trefflich benützt, und wahrscheinlich bildete sich
aus diesen Zusammenkünften erst das eigentliche Zunftwesen,
da vor dieser Zeit desselben nirgends Erwähnung geschieht.
Wohl nicht ganz mit Unrecht sah der Rath auf derglei—
chen Einrichtungen, die allerdings leicht ausarten und über—
trieben werden konnten, mit großem Mißvergnügen, wie man
ja auch heutzutage das Zechen auf den Herbergen nicht
gerne sieht, das Abhalten eines sogenannten blauen Mon—
tags förmlich verboten hat, die Bürger aber freuten sich
ihrer neuen Freiheiten, und in dankbarer Erinnerung an den
Geber derselben, hielten sie auch nach seinem Tode standhaft
zu seiner Partei, der Rath aber mochte mit sicherem politi—
schen Blick weiter sehen, und wohl bald die Schwäche der—
selben erkannt haben.
Schon hatte, von dieser zum Könige der Deutschen ge—
wählt, König Eduard III. von England die Krone ausge⸗
schlagen, und als hierauf die Wahl auf den Markgrafen
Friedrich von Meißen fiel, dankte auch dieser, von Karl IV.
mit 30000 Goldgulden erkauft, für die ihm angetragene Ehre,
und im Augenblick stand dem letztern kein Gegner mehr ge—
genüber.
Unterdessen aber war das Zerwürfniß zwischen Rath und
Bürgerschaft in Nürnberg immer größer geworden, und der
lang verhaltene Groll der letzteren machte sich schon in lau—
ten Ausbrüchen Luft. Die regierenden Geschlechter, so hieß
es, wollten sich an ihrem rechtmäßigen Herrn dem Kaiser
Ludwig und seinen Nachfolgern treulos zeigen, sich dem
ganzen Reich widersetzen, an dem Böhmen hängen, der doch
nicht rechtmäßig erwählt, sondern mit Geld und andern ver—
botenen Mitteln seine Wahl befördert, und es doch lange
noch nicht ausgemacht sei, ob er am Regiment bliebe, von