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Mittel zur Verbesserung des Finanzzustands ausfindig machen
und gewähren sollte. Statt dieser aber wurde auf eine Hofkom—
mission erkannt, und diese in Wien unter dem 12. Februar
1731 wirklich eröffnet.
Es wurden nun freilich in den nächsten Jahren mehrere
heilsame Verfügungen erlassen, einer kaiserl. Resolution vom
11. März 1735 zufolge, mußten die Stadtrechnungen von
vier Jahren, nebst einem Verzeichniß der Ausgaben und
Schulden, eingesandt werden, und die erhobenen Beschwer—
den, besonders wegen der gebräuchlichen Losungs-Symbole
und des Agio, die Ungleichheit zwischen Patriziern und den
übrigen Bürgern, dem großen Umgeld, den Testamentspubli—
kations-Taxen u. a. m., wurden zur weitern Untersuchung
von der Commission vermittelst Gegeneinander-Vernehmung
beider Parteien ausgesetzt, zugleich auch dem Magistrat ge—
messen befohlen, zu Rechnungs-Revisoren allezeit solche Per—
sonen zu ernennen, welche mit den Rechnungsführern keine
Verwandtschaft haben, und diesen Punkt allezeit dergestalt
zu besorgen, damit Niemand sich darüber zu beschweren Ur—
sache haben möge, desgleichen in puncto commercii zu rea—
sumiren, und diesen wichtigen Punkt mit allem Ernst zu
traktiren, auch allen möglichen Fleiß zu Verbesserung des—
selben anzuwenden, und auch darüber Vorschläge und Gut—
achten einzusenden.
Jene Rechnungen wurden zwar richtig befunden, und wer
zweifelt daran, daß sie richtig gerechnet waren — die Kauf—
leute aber begnügten sich damit nicht, sie hielten es nicht
ohne Grund für unmöglich, daß so weitläufige und wichtige
Rechnungen, wie die der Stadt Nürnberg, in der Entfer—⸗
nung und in Abwesenheit der dabei angestellten Beamten
geprüft, und den unendlich vielen Finanzgebrechen auf den
Grund gesehen werden könne; sie trugen daher wiederholt
auf eine Lokal-Commission an, deren erforderliche Kosten sie
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