Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

622 Von Fischen, Krebsen/ 
Karpf geschabt. 
Schlag den Fisch mit einem starken Messer 
auf den Kopf, biß er todt ist, schuppe ihn als⸗ 
denn und schabe mit einem 'scharfen Messer das 
Fleisch ganz von den Graͤten ab, besprengs wohl 
—VV 
sam von dem Bret ablaufen will. Thus in einen 
Napf, roͤste ein wenig Semmel⸗Mehl, wie 
auch gehacktes Petersilien⸗Kraut und Zwiebeln 
im Schmalz, misch es unter den gehackten Fisch, 
schlag Eyer daran und wuͤrz ihn mit Pfeffer, 
Cardamomen, Muscatbluͤh und dergleichen und 
ruͤhre alles wohl untereinander. Leg ein Papier 
auf ein Blech, setz einen blechernen Model, so 
wie ein Fisch formiret und innwendig hohl ist, 
darauf, oder auch etliche dergleichen kleine Moͤ⸗ 
del, bestreiche das Papier zu erst ein wenig mit 
Butter, wie auch nebenher die Fugen des Models 
und gieß das zusammgemachte vom Fisch hinein. 
Schneide alsdenn abgezogene Mandeln klein und 
laͤnglicht. Wenn es halb gebachen, so besteck es 
oben uͤberall damit, und laß es also ferner in dem 
Oefelein gar ausbachen, so wird es schoͤn auf⸗ 
lauffen, aber im heraus thun sich wieder etwas 
niedersetzen. 
Geßaͤck von Karpfen. 
Mehmet Karpfen-⸗ Fleisch, hacket es klein 
mit Salz, Pfeffer, feinen Kraͤutern, Champio⸗ 
nen, Fisch⸗Milch und Ariischocen · Vͤden 
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