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Austern und Muscheln. 593
Auf eine andere Art.
Nimm einen Hecht oder Karpffen, kan
man aber solchen nicht groß haben, so nimm
zwey kleinere, schuppe und mache ihn am Bauch
auf, aber also, daß das Loch nicht groß, sondern
nur so weit werde, daß man das Eingeweid her⸗
aus nehmen koͤnne; denn thu die Gall davon, ritze
das Gedaͤrm auf, putze und reinige es wohl aus,
stecke solches wieder in den Fisch, und weñ er gesalzen,
so laß ihn ein wenig im Salz liegen, bis du mey—⸗
nest, daß das Salz hinein gedrungen ist. Als⸗
denn leg denselben auf einen Rost, bestreich ihn
mit Oel, und mache, daß er nur gleichsam auf
dem Rost ertrockne. Darnach nimm eine erdene
Bratpfanne, so lang und groß der Fisch ist, gieß
ziemlich vlel Oel daran, laß es heiß werden, wirff
klein- geschnittene Zwiebeln, zusamt ein wenig
Mehl, hinein, als woltest du selbiges einbrennen,
und wenn die Zwiebeln in Oel weich werden wol⸗
len, so gieß guten Wein dazu, so viel du ver—
meynest noͤthig zu seyn, und so viel Bruͤh, daß der
Fisch darinnen liegen koͤnne; wuͤrz es wohl mit
Pfeffer, Ingber und Muscatenbluͤh'; gieß denn
diese Bruͤh uͤber den Fisch in die Bratpfanne, und
laß ihn also sieden. Wenn er eine Weile ge—⸗
sotten, so wende ihn um, eine Viertel-Stund
zuvor aber, ehe du ihn anrichten willt, wirff ein
gut Theil Capern darein, und etliche Citronen⸗
Plaͤtzlein, wie auch von einem Rosmarin⸗Straͤuß⸗
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