fullscreen: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

f50 Von Fischen, Krebsen/ 
Froͤsch in einer Fricassee. 
Ziehe den abgeschnittenen hintern Theilen der 
Froͤsche die Haut ab, roͤste sie etwas gelblicht in 
Butter, wie auch klein geschnittene Zwiefelein 
oder Chalotten. Wuͤrze sie mit Pfeffer, und 
Muscatenbluͤh salze und laß es zusammen in gu⸗ 
ter Fleischbruͤh sieden. Schlag das Gelbe von 
etlichen Eyern daran und ruͤhr es mit ein wenig 
Eßig und klein gehackten Petersilien⸗Kraut durch⸗ 
einander. Wenn du denn die Froͤsche anrichten 
willt, so gieß diese Eyer daran und laß es zusamm 
auf einer Glut⸗Pfanne noch einen Wall thun 
und aufsieden. 
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Gang—⸗Fischlein zu kochen. 
Lege Gang⸗ Fische in ein frisches Wasser 
und laß sie eine Stund oder laͤnger waͤssern, nach. 
dem nemlich die Fische gesalzen sind. Wasche sie 
von aussen und innen ein⸗ oder zwey mahl aus ei⸗ 
nem frischen Wasser. Mach ein ander frisches 
Wasser in einer Pfanne siedend, leg die Fisch 
hinein und laß sie ein klein wenig laͤnger, als wei⸗ 
che Eyer sieden. Versuch die Bruͤh, wenn sie 
nicht genug gesalzen, so salze noch mehr darein; 
sind sie aber allzusehr gesalzen, so seyhe das erste 
Wasser herab, und gieß ein anderes heisses Was 
ser daruͤber. Laß sie noch einen Sud thun, sey⸗ 
he das Wasser wieder ganz herab, und gieß ein 
wenig Fleischbruͤh daxan. Thu Ingber„ Musca⸗ 
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