Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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Austern und Muscheln ris 
Citronen in vier Theil zerschnitten, dazwischen le⸗ 
gen. 27 α— 
Einen Aal gefuͤllt zu machen. 
Schneide denselbigen, nachdeme er abgezo⸗ 
gen worden, in Stuͤcke, wasche ihn mit Eßig 
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gen, darnach lege die Stuͤck auf ein sauber Bret 
und laß sie trucknen. Stosse welsche Muͤß und 
Mandelkern wohl unter einander, hacke Majoran 
oder andere gute Kraͤuter, menge es darunter. 
Laß eine Butter warm werden und thu einen Loͤf⸗ 
fel voll daran, daß es beysammen bleibt. In⸗ 
gleichen Pfeffer, Ingber und Muscatenbluͤh, fuͤl⸗ 
le den Aal damit, da zuvor das Eingeweid ge— 
wesen ist. Stecke ihn alsdenn an einen Spieß 
brate und begieß ihn mit Schmalz, bestreue. ihn 
mit Mehle, und das thu ohngefehr dreymahl. 
Wenn er nun fein braun gebraten, so richte ihn 
an, drucke von drey oder vier Pomeranzen den 
Safft daruͤber, so ist er gut. 
Ein Aal auf Franzoͤsische Art gekocht. 
Man schneidet ihn auf dem Rucken auf7 
denn kochet man Reis im Waͤsser/ biß er weich, 
thut darunter Salz, kleine Rosin⸗ Salbey, Ma⸗ 
joran und Pfeffer, streuet es in den Aal, wickelt 
ihn rund zusammen, setzet ihn in die Pfanne, 
giesset das Wasser vom Reiß, oder frisch Wasser, 
daruͤber, thut ein Stuͤck Butter, Ingber, Pfef— 
Kk 4 fer,
	        
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