Metadaten: Führer zu Nürnbergs Sehenswürdigkeiten

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Das Gänsemännchen hinter der Frauenkirche, 
Brunnenstandbild in Erz, von Labenwolf 1588 gegossen. 
Der Tugendbrunnen, in der Nähe der Lorenzkirche, 
von Georg Wurzelbauer 1589 gefertigt. 
Der schlanke, zierlich gearbeitete Rathhausbrunnen, 
von Labenwolf 1556 gegossen. 
Der sogenannte Wasserspeier auf dem Marplatz, 
nach der Fontaine Bernini's in Rom ausgeführt durch 
Bromig 1687. 
Der Pumpbrunnen am östlichen Anfang des Max— 
platzes mit den Flachbildern Dürer's und Pirkheimer's 
ist ein Werk Heideloff's vom Jahre 1821. 
Der allerliebste Brunnen mit dem Fischerknaben 
in den Lauferthor-Anlagen, ein Meisterwerk Kreling's, 
von Professor Lenz von hier in Erz gegossen. Das 
ODriginal befindet sich im Besitze des Prinzen Albrecht 
von Preußen. Der Brunnen wurde von der um— 
wohnenden Bürgerschaft der Stadt im Jahre 1881 
zum Geschenk gemacht. 
Der Brunnen am Nassauer Haus. 
Der tiefe Brunnen auf der Burg, in einer Tiefe 
von 250 Fuß, ganz in Felsen gehauen. 
Eines der schönsten Meisterwerke der Neuzeit auf 
plastischem Gebiete ist der unvergleichlich schöne 
Springbrunnen auf der Hallerwiese. Dies liebliche 
Gebild hat als Vermächtniß unseres dahingeschiedenen 
Kreling an die Stadt, als eine seiner letzten Arbeiten, 
besonders hohen Werth. 
Ein anderes Kunstwerk der neuesten Zeit ist der 
Grübelsbrunnen in der Neuen Gasse. Dieser wurde 
von Professor Wanderer entworfen, von Professor 
Rößner modellirt und von Erzgießer Lenz gegossen. 
Das Standbild stellt den bekannten Nürnberger Volks— 
dichter Grübel dar (geb. 8. Juni 1736) und wurde 
zu Ehren an dessen 100jährigem Geburtstage er— 
richtet und den 8. Juni 1881 enthüllt. — Die 
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