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und Neben⸗Essen. 345
ihn auf das Fett, unter der abgeloͤsten Schwar⸗
ten, rings herum mit Ingber, Pfeffer und Ne⸗
gelein, lege Salbey und Majoran darauf, und
ziehe die Haut wiederum daruͤber. Beschwehre
ihn nochmahl so lang, biß er zu Tisch getragen
wird.
Hammen oder Schunken abzusieden auf an⸗
Wasche und putze den Hammen auf das sau⸗
bexste, oder wenn er gar schwarz ist, reibe den⸗
selben mit zusamm geflochtenem Stroh ab, und
laß ihn im Wasser sieden, biß er weich werden
will. Nimm ihn denn heraus, und loͤse die Haut
schoͤn ganz ab, jedoch also, daß sie unten an der
Hexen hangen bleibe. Bestreue den Hammen
uͤber und uͤber stark mit Pfeffer, lege Salbey⸗
Blaͤtlein und Rosmarin-Straͤußlein darauf und
ziehe so denn die Haut oder Schwarten wieder
daruͤber. Lege ein Bret darauf, beschwehre ihn
mit einem Stein oder Gewicht, und laß ihn al⸗
so uͤber Nacht, oder auch ein paar Tage lang im
Keller stehen. Denn kan er entweder ganz oder
auch zu Plaͤtzen geschnitten, zu Tisch getragen und
verspeiset werden. Bleibt er ganz, so rolle und
wickle die Haut biß an die Hexen zusammen, ste—
cke sie mit einem Hoͤlzlein an, und beziere den
Schunken, zusamt dem Schuͤsseh-Rand uͤber
und uͤber mit schoͤnen bunten Blumwerk. Oder
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