Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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und Neben⸗Essen. 317 
dem geriebenen Brod verfertigen. Wem es be⸗ 
liebt, der kan auch ein wenig Majoran darunter 
nischen. 
Knoͤdlein von Rindfleisch, auf andere Art, 
zu Ollapotriden sehr dienlich. 
Nehmet ohngefehr ein Pfund Rindfleisch, 
hacket selbiges erstlich etwas groͤblicht, und schla⸗ 
get ein paar Eyer daran; streuet ein wenig fri— 
schen Majoran, und Petersilien-Kraut darein, 
mischet ein oder zwey in Wasser oder Milch ge— 
weichte und wieder ausgedruckte Semmeln darun— 
ter, hacket so dann alles zusammen wohl klein, 
ruͤhret Salz und Gewuͤrz darein; und formiret 
mit Mehl kleine Kloͤßlein daraus, bachet selbige 
schoͤn licht⸗ gelb aus Schmalz, oder lasset sie auch 
in Fleischbruͤh aufsieden, und leget sie dann un— 
ter die Ollapotrid. 
Schnecken⸗ Knoͤdlein. 
Die Schnecken werden abgesotten, geputzt, 
mit Salz abgerieben, schoͤn gewaschen und klein 
gehackt, dann roͤstet man ein wenig geriebenes 
Eyer Brod, auch, so es beliebt, etwas von ge⸗ 
hackten Petersilien· Kraut in Butter, und ruͤh⸗ 
ret es mit Pfeffer, Cardamomen und Musca⸗ 
tenbluͤh darunter, schlaget Eyer daran, so viel 
derselben vonnoͤthen, formiret kleine Knoͤdlein 
daraus, leget solche in siedende Fleischbruͤh, ʒ 
et
	        
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