Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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und Neben⸗Essen. 299 
Brat⸗ Wurst Knoͤdlein. 
Nehmet Brat⸗Wurst⸗Gehaͤck, oder leeret et⸗ 
liche Brat-Wuͤrste aus, hacket solches noch ein 
wenig kleiner, ruͤhret etvas Semmel⸗Mehl da—⸗ 
runter, schlaget Eyer daran, und ruͤhret alles wohl 
durch einander; Formiret alsdann die Knoͤdlein 
daraus, und leget sie in siedende Fleischbruͤh: Zu 
diesen Knoͤdlein darf man weder Schmalz noch 
Gewuͤrz daran thun, doch kan man ein klein we— 
nig klein⸗geschnittene Citronen⸗Schelffen darunter 
mischen. 
Ein Brosen⸗Knopf. 
Schneidet von vier grosen Semmeln die Rinden 
schoͤn duͤnn herab, weichet hernach die Semmeln 
einen halben Tag in drey Viertel Maas Kern ein; 
Wann sie nun weich sind, zerstosset sie mit einem 
Koch-Loͤffel, daß es ein Teig wird, schlaget drey 
Eyer daran, zuckert ihn nach Belieben, ruͤhret 
alles wohl unter einander; schmieret eine zinnerne 
Schuͤssel mit Butter, schuͤttet den Teig darein, 
gebet ihm unten und oben Kohlen, lasset es also 
eine Weile kochen und abbraͤunen, und streuet zu⸗ 
letzt Trisanet darauf. 
Butter / Knoͤdlein. 
RrRuͤhret ein Viertel-Pfund Butter, welcher 
ein wenig weich ist, in einer Schuͤssel wohl und 
lang ab, so wird sie schoͤn weiß werden, dann 
wuͤrzet solche, und streuet Pfeffer, Muscatbluͤh, 
Car⸗
	        
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