Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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an Fleisch, Wildpret und Gefluͤgel. 117 
nem andern Haͤfelein mit Fleischbruͤh besonders 
zu laß selbige sieden, zwing es durch, und gieß 
die Bruͤh zu den Huͤhnern oder Capaunen, doch 
muß des durchgezwungenen Brods nicht gar zu 
viel seyn, sondern daß die Bruͤh nur ein wenig 
davon dicklicht werde. Streue allerley gute Ge— 
wuͤrz hinein, schneid dann etwan ein viertel Pfund 
Speck wuͤrflicht, laß ihn aus, doch also, daß 
die Grieben nicht zu duͤrr werden, sondern noch 
etwas safftig bleiben, gieß das Schmalz davon 
herab, den Speck aber oder die Grieben brenne 
uͤber die Huͤhner oder Capaunen in den Hafen 
und laß es also noch ein wenig sieden. 
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Bruͤh. 
Zerschneide die Huͤhner oder Capaunen in vier 
Theil, salze und laß sie in einer Fleischbruͤh sie— 
den, stoß denn die Leber, den Magen, Fuß und 
Hals, wie auch einen Schnitten gebaͤhtes Brod, 
und so es beliebt, ein und andere Peterfilien⸗ 
Wurzeln, wenn diese Stuͤcke alle zuvor ein wenig 
abgesotten worden, in einem Moͤrsel, gieß die 
Bruͤh von dem gesottenen Huhn daruͤber, treib 
es durch ein Sieblein, seype das Huhn ab, und 
gieß diese durchgetriebene Bruͤh daruͤber, wuͤrze 
sie mit Ingber, Muscatenbluͤh und ein wenig 
Saffran, wirff ein Stuͤck Butter dazu, laß 
H 3 al⸗
	        
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