Volltext: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

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9 Jieb’ng’fheita Börgersfran, 
Dil jagt: Mioh, fog’ mer ner, 
Ob bir nit, wos in To betrifft, 
Die alt’ viel iber wär’? 
S ah Haft immer, fie Hingt z’floar, 
Die alt’ Haut beffer brummt, 
Und wenn des Länt'n goar iS q'wölt, 
Haut |’ uno e8 wiöt lang a’lummt, 
„Dii Glod’n, Frau, dai iS fcho vöcht, 
Slab’ mir, dis wird {ho Aumma, —— 
Sie 18 no jung und fnapp eirft taft; 
x wai, fie thout 10 brumma. 
Wenn Döt in deini Jauher ummt, 
— SS wett’, wos Aner mog, — 
Diüt Glod’n macht’S nau grod Wii dit, — 
Sie but in ganz'n og.“ 
Die Trink-Wette. 
Bwöi Trinker, wöl mer ji’ nit leicht find’t, 
Di Iign anander oh, 
Und auer macht in andern weis, 
3: Diel er trinfır Foh. 
Hurch, jagt der Mh, mir fällt wvs el; 
Siech di zwa Stlüzla {t5ih; 
Su jeda wer'n, glab’ i, Halt 
N DMayka fechfa abih.
	        
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