Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt (Zweyter Theil)

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Anweisung zum Trenchiren. 723 
Forellen. 
Sn sie (1) groß und ganz, werden sie ebenfalls, 
wie der Bratfisch, zerleget und vorgetragen, 
1. der Kopf, 2. das Mittelstuͤck, z. der Schwanz, 
zu jedem Teller einen Loͤffel voll Bruͤhe. 
(2) Seynd sie geraͤuchert, siehe ebenfalls nach 
der Austheilung, und lege sie mit ihrer Bruͤhe vor. 
Der Lachs. 
Ost schon in gewisse Stuͤcke getheilet, und damit 
XJ er im Sieden fest an einander haͤlt, seynd hoͤl⸗ 
zerne Spiese hindurch gestochen, diese muͤssen erst 
heraus gezogen werden, hernach werden die Stuͤcke 
nach Anzahl der Personen zertheilet, und mit seiner 
gewoͤhnlichen Bruͤhe, so meist Weineßig, vorgele⸗ 
get. 
Von Krebsen. 
De Krebse koͤnnen bey den Scheeren mit der 
⸗ Gabel angehalten, und derselben drey oder 
pier, jedoch nach der Groͤße, auf einen Teller ge⸗ 
tragen, Pfeffer und Salz darzu geleget, und uͤber⸗ 
reichet werden. 
Von Torten. 
De Torten werden in Erwegung auf unterschied⸗ 
liche Art zerschnitten, und weilen die Kunst 
daran nicht groß, als erachte unnoͤthig, hier einige 
Instruction zu geben. Nur hat der Trenchicant 
sich in Acht zu nehmen, daß er im Schneiden solche 
nicht so zerbreche, und wohl observire, so unten das 
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