Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt (Zweyter Theil)

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Anweisung zum Trenchiren. 715 
dern Schnitt vom neuen einen Zinken ins Ruͤck⸗ 
gradsloch, den andern aber uͤber denen kurzen 
Ruͤckgradszacken und unter dem Fleische hinweg, 
und schneide 
5. mit dem rechten Contraschnitt eben als wie bey 
der Rechten am Ruͤckgrad hinunter bis ans 
Schloß oder Mutterbein, wende nach diesem die 
Sehaale von deinem Leibe, und gehe mit der 
Messerspitze folgendergestalt 5. an dem Schloß⸗ 
beline krumm herum, bis zu Ende des Ruͤckgrads, 
verwende das Messer und gehe also mit dem 
verwandten Contraschnitt an denselben wieder 
zuruͤck herein, bis an das Schloßbein, wende die 
Messerschale wohl von dir, lege die Flaͤche des⸗ 
selben hinten gar genau an das scharfe Ruͤckgrad, 
zlehe das Messer ein wenig zuruͤcke, und loͤse 
solches, nachdem du es zuvor mit der Messer⸗ 
schwaͤche wohl gefasset, vollends mit einem Stosse 
wende das abgestoßene Ruͤckgrad um, und ver⸗ 
fahre mit demselben, wie bey dem Rechten ge⸗ 
iehret worden. Imbrochire nach diesem mit 
dem ersten Schnitt oben naͤchst dem Schloßbei⸗ 
ne, also daß der Marksknochen zwischen die Ga⸗ 
belzinken komme, und mache 
6. 7. 8. 9. mit dem rechten Contraschnit inwendig 
des Stosses, in dem Fleische hinuͤber etliche 
Halbemondshnitte, als wie bey der Rechten ge⸗ 
meldet worden, wende alsdenn den Stoß gegen 
die rechte Seite hinaus, und verfahre. 
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