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Anweisung zum Trenchiren. 713
schehen, wieder zur rechten Seiten hinaus, schnei⸗
de mit dem rechten Oberschnitt und Untercavade
am Schloßbeine in dem Bißlein Fleische hinun⸗
ter, bis an die Kugel, brich alsdann mit halber
Messerschwaͤche und obgedachten Schnitte zur
linken Hand hinaus, hebe
17. Den Marksknochen (allhier must du, wenn es
mit dem rechten Oberschnitt nicht ausbrechen will,
mit dem verwandten Oberschnitt vollends aushe⸗
ben, und dann die Nerve loͤsen.) oben auch aus
der Kugel, und stosse endlich mit ganzer Messer⸗
schwaͤche die Nerve, so mitten in der Kugel stehet,
vollends entzwey, wann nun dieses geschehen,
so ritze den Marksknochen auf der obern Seite
etlichemahl, fasse ihn zwischen die Gabel (du must
wenn die Gabel nicht zerspringen soll, denselben
ganz hinunter ins Gewoͤlbe legen, allwo sie am
staͤrkesten.) Und zertheile solchen mit einem
Schlage auf zwey Theile.
Vorlegung.
1. De Ruͤckgrad nach einander.
2. Schloßbein.
3. Das auswendige/ letzlichen das inwendig halbe⸗
mondenweise geloͤsete Fleisch vom Stoße.
Linke Schoͤpskeule.
Sæe den Stoß oder Keule zur rechten Hand,
(wann der Stoß zur rechten Hand gesetzet ist,
—XE und