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der Tafeln u. der heutigen Art zu speisen. 679
Dingen so viel Teller da seyn, daß man kan vier⸗
mahl reine geben, denn sonst die Aufspuͤh er nicht
koͤnnen zu vecht kommen, und nichts schaͤndlicher
stehet, als wenn man schmutzige, nasse oder krumme
Teller zu Tische bringet. Es gehoͤret auch bey ei⸗
nen jeden Teller ein Loͤffel, ein paar Messer, und
swey kleine Broͤdgen, welche unten auf einem Reibei ⸗
sen muͤssen abgetrieben, und unter die Servietten ge⸗
leget werden.
Wenn nun mit diesem allen der Tisch versehen
ist, muß man auch ein Schenk · Tischgen haben, so
—VR welche unten
ein Bret ohngefehr ein Viertel von der Erden ha⸗
ben, darauf der Schwang-Kessel mit guten frischen
Wasser gehoͤret, oben ist der rechte Tisch mit einer
Leisten, ohngefehr drey Finger hoch umfast, damit
nicht leicht was hinunter faͤllt, oder so man etwas
verschuͤttet, nicht gleich aͤuf die Erde lauft. Auf
diesem muͤssen die Glaͤser und Becher in guter Ord⸗
nung wohl gespuͤhlet, vor Ankunft der Saͤste nach
eines jeden Erfindung auf das zierlichste gesetzet
werden. Es ist aber zu erinnern, daß die Trink⸗
Geschirr fein uͤberein sind, und nicht bald ein gros⸗
ses, bald ein kleines, bald ein Becher, bald eine
Kanne, und dergleichen untereinander geht, son⸗
dern die Wein Geschirr muͤssen einer Art seyn; wie
ingleichen es mit Messer, Loͤffel und Teller muß ge⸗
halten werden. Es muͤssen auch zwey silberne
Uun 4 Zeller