eln
on
vel⸗
M
sie
fle
du
alg
enn
her⸗
uck,
thu
uch
In⸗
AV
nen
sy
albe
azu
gieß
die
so
tten
ge⸗
4
Conserven / Marmeladen und Teigen. 663
Eine Quitten⸗Marmelade in eine Form zu
machen.
Nimm die Quitten, scheele und schneide sie in
duͤnne Scheiben, bis du sechs Pfund hast, so gieß
darauf vier Kannen Wasser, und laß sie so muͤr⸗
be kochen als moͤglich: doch nicht gar zum Brey,
denn die Kraft muß aus den Quitten ins Wasser
ziehen, und kanst dabey sehen, ob es genug ge⸗
kocht, wenn die Quitten ihren Geschmack verliehren.
Alsdenn giß es durch ein Haaren⸗Sieb, und zu
dem Wasser thue drey Pfund abgeklaͤreten Zucker,
laß es mit einander kochen, bis es auf einen Teller
gesteht, alsdenn gieß es in zinnerne Formen, so zu⸗
bor mit Mandel ˖ oder Nuß/Oel bestrichen. Wenn
es erkaltet, schlage es auf Papier, so mit Zucker
bestreuet, iaß es bey einem Ofen vollends trucken
werden, und verwahre es an einem warmen Orte in
Zucker· Glaͤsern oder Schachteln.
Eine durchsichtige Quitten⸗Marmelade.
Nimm die beste Quitten, siede sie, doch nicht
gar weich, scheele sie sauber, und schneide das Fleisch
von den harten so viel, daß du ein Pfund hast,
lege es auf die Seite, und schneide noch das uͤberblie⸗
bene harte in kleine Stuͤcke, auch ein paar rothe
Quitten mit der Schaale, und dem Mark von ei⸗
ner Citrone, koche solches mit anderthalb Maas
Wasser bis es weich wird, nimm auch noch sechs
oder acht Vorstorffer· Aerffet dazu, so in Spalten
t 4. ge⸗