440
8
24
13
410
8
ẽ.
30
Ae
nt
m
uf
M
e
ẽr
die
in
⸗
1d
*
ul⸗
sit
in
en
t,
Von Verfertigung der Pasteten. 49
rinne, machet ein Loch in die Pastete, gießet die
Klare durch einen Trichter hinein ruͤttelt es fein
durch einander, und gebet es also zugemacht auf die
Tafel, so werden die Lebern ganz weich seyn.
Wenn aber die Pastete erst aufgeschnitten wird,
denn gehet der Dampf weg, und die Lebern wer⸗
den hart.
Gaͤnse⸗Leber zuzurichten.
Man nehme Gaͤnse⸗Lebern; lege solche, wenn
sie sauber ausgewaschen, in warme Milch, streue
weissen Pfeffer druͤber, und laße es also einen Tag
oder zwey stehen, unter waͤhrender Zeit muß man
fuͤr und fuͤr frische Milch drauf gießen, da lauffen
sie auf und werden noch einmahl so groß, als sie
sonst in der Gans gewesen. Andre hingegen gießen
Brandwein drauf, welcher eben dergleichen Auf⸗
lauf verursacht.
—A
asset Karpfen⸗Schleyen- oder Aalsleisch klein
hacken; machet diese Pastet wie die vorige, und
vuͤrzet sie eben so, ausser daß man Karpfen Milch
and Morcheln darein thun kan. Man muß sie
nicht zu decken. Wenn ihr anrichtet, so thut eine
veiße Sose und Citronensaft daran .
Grisette,..
Ist eine Pastete, welche von gebratenen
Zalbfleisch, Nieren-Stollen/ Eyern, Gewuͤrz,
t.d. g. auf eine sonderliche Art zubereitet, gebacken
RKoͤchin II. Theil. D und
o-ih blichetx
—E — —