44 WVon vderfertigung der Pasteten.
ein Trichterlein darein gießen. Diese Pastete kan
man warm oder kalt verspeisen.
450.
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Gans⸗Pastete.
Wenn die Gaͤnse oder nur eine geputzet ist,
so schlaͤget man ihr oben das Brustbeinlein, in⸗
gleichen die beyden Fluͤgel und Beine mit einem
großen Messerruͤcken entzwey, doch so, daß die
Haut ganz bleibet, salzet sie ein wenig, und laͤsset
solche auf dem Rost uͤber einem Kohlfeuer ein we⸗
nig anlauffen; hernach leget man die Gans in ein
irrden oder hoͤlzern Gefaͤß, gießet Eßig drauf, und
laͤßet solche etliche Tage darinne liegen, jedoch nach
Gelegenheit der Ausrichtung; sonst kan sie ehe
wieder aus dem Eßig genommen und eingeschlagen
werden. Hierauf wenn selbe aus dem Eßig geleget
worden, schneidet man Speck eines duͤnnen Fingers
dicke und lang, bestreuet solchen mit Ingber,
Pfeffer und Nelken, spicket die Gans mit einer dar⸗
zu gemachten Spicknadel; machet einen Teig,
als wie bey denen Auerhaͤhnen beschrieben ist;
nimmet davon die Helffte, und waͤlchert selbigen
aus, leget sie auf einen Vogen Papier, nach
Proportion der Pastete; bestreichet das aufge⸗
walzte Blatt mit Eyern, schneidet Striemgen vom
Teig, und machet solche gleich einem Brat-Rost
auf das Blatt; darnach leget man Speck drauf,
bestreuet es mit Ingber, Pfeffer, Nelken ꝛe. thut
auch Rosmarin darzu, bringet die Gans auf den
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