42 Von Verfertigung der Pasteten.
gewaschen werden, so wuͤrzet sie mit Pfeffer, und
ein wenig Negelein, gießet wiederum frischen
Wein daran, und laßet sie darinnen etliche Stun⸗
den, oder auch einen oder zwey Tage lang, nach—⸗
dem man sie gerne lang gebeitzt haben will liegen;
man kan auch unter den Wein ein wenig Eßig neh—⸗
men, doch sind die Fasan und Rebhuͤner am besten,
wann man sie nur etliche Stunden im Wein liegen
laͤßet: Nach diesem muͤssen sie klein und zierlich ge⸗
spicket werden; wiewohl man sie auch zuvor spicken,
und dann wieder in Wein legen kan: Wann sie nun
in die Pastete eingeschlagen werden, so waschet sie
zuvor aus dem Wein noch einmahl sauber aus,
und wuͤrzet sie innen und aussen wohl ein, stellet
sie in eine Schuͤssel, an einen warmen Ort, und
lesset sie zuvor wohl vertrocknen; indessen hereitet
den Teig. Auf den Voden streuet nur ein klein
wenig geriebenes Rockenbrod, und ein wenig Ge⸗
wuͤrz; dann leget die Stuͤcke darauf, bestreuet und
heleget sie auch oben und neben herum mit klein ge—
schnittenen Limonien, und halb geschnitten en Citro⸗
nen⸗Plaͤtzlein, und schneidet ein wenig Butter
darein: alsdann kan man die Pasteten nach schon
heschriebener Art ferner gar verfertigen.
Fisch⸗Pasteten allerley, und was darben in
acht zu nehmen.
Der Teig muß zu denen Fisch⸗Pasteten also
gemacht werden: zu zwey Maas Mehl, nimmt n
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