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und Conftturen. 449
stecket abex alles an die Draͤtlein, laßet sie an dem
Ofen wohl ertrocknen ,und verguldet sie schoͤn an
ein und andern Orten. Wann man sie aber braun
gebacken haben will, so leget ein Papier auf ein
Vlech, und dle Fruͤchte nacheinander darauf, setzet
sie im Ofen, laßet solche schoͤn lichtgelb werden,
und derguldet sie dann ebenfalls, wie schon gedacht.
Gelbe Ruͤben von Quitten.
Nehmet sechs oder acht Quitten, von mirtel⸗
maͤßiger Groͤße, wischet sie ab, siedet selbige im
Wasser, aber nicht gar zu weich, scheelet und schnei⸗
det sie klein und laͤnglicht, wie man die gelbe Ru⸗
ben zu schnelden pflegt; schlaget hernach zu einem
Pfund Teig, ein Pfund Zucker zu kleinen Stůcklein
gießet in einem meßingen Becken ein Viertel⸗Maas
Wasser daran, laßet es sieden, aber nicht gar zu
dick, wie zu den Zelten, doch also, daß er spinnet;
schneidet von zweyen Citronen die Schelffen herab,
auch ein wenig das Weiße heraus, und nachmahl,
wenn sie im frischen Wasser gelegen, den halben
Theil derselben laͤnglicht, den andern halben Theil
aher wuͤrfflichtz market das Mark davon aus,
thut es zusammen in ein Schuͤsselein, und ein we⸗
nig Zucker daran, laßet selbiges eine Welle also
stehen, und schuͤttet, wenn der Zucker gesotten ist⸗
die Quitten zusamt den Citronen darein; laßet es
ferner mit einander sieden, bis es sich von Becken
abloͤset; man muß aber die Quitten nicht sehr ver⸗
Koͤchin U. Theil. Fr Ruͤhrel,