Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt (Zweyter Theil)

13.2 Vom Krieg vnd Soldaren. 
ist vberal so woln Palmenbaͤume als auch Brum 
nen zu haben vnd zugebrauchen / wann vnd wo man 
sie haben kan vnd will. Also ist es auch mit dem 
Kriege. 
Weil weder Christus der Herr noch seine 
Apostel nicht das allergeringste Wort jemahls wi⸗ 
der den Magistrat / oder Krieg an jhm selbsten / oder 
wider die Soldaten geredt haben / welches sie fuͤr⸗ 
wahr mht vergessen haben wuͤrden / wann esin dem be 
Recen Testament nun anders hette seyn sollen in gen 
solchen Burgerlichen Dingen / als es zuvor vnder An 
Golues Bonc gewesen war: Sondern wann sol⸗ dur. 
che Sliandtsper sonen zu jhnen kamen / haben sie jh⸗ Po 
nen hur Regeln vorgeschrieben / wie sie sich ver⸗ lu 
halten sollen in vnd bey jhrem Standt / m 
duc 3.v. 14. Act. 10. 1. Cor.7. v. 24.ett. 
—VV 
mer Christen in der ersten Kirchen deß Newen Te⸗ 
staments / die Soldaten gewesen / vnnd waren den⸗ an 
hoch GOit angenehm / Gleich wie der Haupt⸗ In 
man zu Capernaum / Matths. vers. 0- Vu 
Cornelius Act.io. v. i. der gottsfoͤrchtige 
Soldat / vers.7. Ammon / Zenon / Ptole⸗ 
mæus / Ingenes / Theophilus vñ andere H. 
Maͤrtyrer / Die Armenier zur Zeit Maximini 
— 
libi6. lib.9. Bey Augustino lib. 5. de Civit. Dei. 
bey Sozomeno, Orosio, &c. dsal. 
V. Weil auch die Brsachen deß Kriegs noch sin 
wehren / vct. 
nl
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.