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und Ruͤchlein.
und den Saft von der Citronen, auch ein paar
Eyer, dann waͤlchert, man den oben beschriebenen
Teig aus, legt die Helfte auf ein Blech, streicht
die Fuͤll darauf, macht die andere Helfte zu einen
Deckel, streichet es mie Eyern anz setzet einen
Reif darum, welcher aber mit Butter, gleich—
wie auch das Blech, muß angestrichen werden,
wenn es angestrichen, kan man es oben mit Man⸗
deln bestreuen, ein wenig gehen lassen, und dann
backen.
323
Haasen⸗Oehrlein.
Nimm Schmalz und Wasser oder Milch in
eine Pfanne, laße es sieden, gieße es in schoͤnes
Mehl, und schlage drey Eyer daran, hernach
mache einen Teig an, und waͤlchere ihn duͤnn aus,
formire Haasen-⸗Oehrlein daraus, und backe sie in
Schmalz.—
Ein gutes Essen, so man den faulen Hainzen
nennet.
Nehmet um drey Creutzer einen schoͤnen
Semmel⸗Teig, eine halbe Maas Kern, vier oder
fuͤnf Eyerdottern, zwey Loͤffel voll Heffen, gießet
es in den Teig, und ruͤhret ihn ab; ist er zu duͤnn,
so ruͤhret mehrers Mehl darein, laßet ihn auf ei⸗
nen warmen Ofen stehen, und aufgehen; alsdann
wirket den Teig noch einmahl wohl und stark, daß er
fest wird; und formiret ihn wie einen Zucker⸗Huth,
hernach in ein Oefelein gesetzet, und fein warm,
7— X 2 jedoch