Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt (Zweyter Theil)

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und Ruͤchlein. 321 
nem Backoͤfelein anderthalb Stunden lang backen; 
NB. Wann es beliebt, kan man ein klein wenig ge⸗ 
hackte Rosinen, Weinbeerleln oder Corinthen, 
wie auch etwas zerschnitlene Mandeln mit Zucker/ 
unter diesen Teig mischen, Rosenwaͤsser darau 
gießen, und auf jetzt besagte Art ferner backen. 
Auf noch mehrerley Art koͤnnen diese Go— 
gelhopffen gemacht werden, wenn man solche aus 
benen vor den Pasteten beschriebenen Teigen ver⸗ 
shnn und damit nach vorbeschriebener Art im 
acken verfaͤhret. 
Gollatschen mit Mandeln und Citronen. 
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Man nimmt zu einem Viertel⸗ Pfuud Man⸗ 
beln, so klein gestoßen werden, ein Viertel⸗Pfund 
klaren oder gefaͤchten Zucker, ruͤhret sie unterein⸗ 
ander, von einer Citronen die Bitzelein, und den 
Saft darunter gethan, dann macht man einen Teig 
an, von schoͤnen Mehl und Butter, broͤselt es wohl 
duccheinander und machet es mit suͤßen Raum 
und ein paar Eyerdottern an, zu einem nicht gar 
zu festen Teig, dann waͤlchert man runde Blaͤtzlein 
sus, gand duͤnn, eines so groß ais das andere,⸗ 
worzu man etwan einen Model von Blech nehmen 
kan, und es damit ausstechen, einen solchen Platz 
bestreicht man mit Eherdottern, und streichet ei⸗ 
nes Messerruͤcken dick, von der Fuͤll darauf, doch, 
oͤchin 11. Theil. x daß
	        
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