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Von allerhand Torten. 177
aufgewalzten Teig darauf; und bestreiche es mit
Krebsbutter. Ferner nehme man von der vorbe⸗
schriebenen Krebs⸗Farce, und uͤberziehe dieses
ganze Blat eines Messerruͤckens dicke, streue klein
gehackte Pistazien und Krebs⸗Schwaͤnze darauf,
lege nach diesem wieder ein Blat Teig daruͤber,
und mache es gleich wieder also, als bey dem er⸗
sten. Dieses treibe man so lange, bis auf das
letzte Blat, das letzte aber schneide man sauber
aus, decke die Torte damit zu, und bestreiche das
Blat mit Krebsbutter. Zuletzt beschneide man
die Torte, setze sie in einen Backofen, und laße
sie backen, so kan man sie anrichten und garniren
nach Belieben.
Torte von gehackten Krebsen.
Wenn die Krebse, wie gewoͤhnlich abgesotten
sind, so nehmet die Schwaͤnze davon, hacket sie,
und schlaget sie in einen Teig mit Karpsen⸗
Milchen, zerstuͤckten Championen, Hechts⸗Lebern,
Morgeln, Truͤfeln, Salz, Pfteffer, einem Paͤcklein
feiner Kraͤuter, mit Negelein uns guter Butter.
Decket die Torte zu. Wenn sie gar ist, so thut im
Anrichten Citronen oder Pomeranzensaft daran.
Eine Krebs⸗Torte.
Siedet ein halb Pfund Krebse, loͤset die
Schwaͤnze und Scheeren mit den Schaalen her⸗
aus, stosset sie in einem Moͤrser klein, gießet ein
halb Maas suͤßen Raum daran, treibet es zusam⸗
Koͤchin AM. Theil. M men