Full text: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt (Zweyter Theil)

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kleinen Pastetlein. 139 
in acht genommen werden, daß man nicht lange 
damit umgehe, weil sonst dieser Teig gar zu zaͤhe 
wird, hierzu aber schoͤn lind bleiben muß; dabey 
denn nothwendig zu erinnern, daß er sich nicht 
in der Waͤrme, sondern weit besser an einem kuͤh— 
— 
sammen, waͤlchert man einen Platz' aus, unge⸗ 
sehr in der Dicke eines Messer-Rucken. Dann 
drehet man mit einem darzu gehoͤrigen runden Pa⸗ 
steten⸗Holz, ein Plaͤtzlein nach dem andern heraus, 
oder aber man nimmt, aus Mangel desselbigen, nur 
von einem Papier die Groͤße, und schneidet sie 
mit einemMesser aus dem Teig. Die Deckelein wer⸗ 
den eben so gemacht, doch muͤssen sie darzu etwas 
kleiner seyn, und absonderlich diese Pastetlein nicht 
allzu groß gemachet werden, denn je kleiner je 
besser sie sind, die groͤßere Plaͤtzlein werden aus 
freyer Hand aufgesetzt; Indessen kan man das 
darzu gehoͤrige Gehaͤck zusammen machen, beste⸗ 
hend aus Kalbfleisch, welches zuvor abgeschipffet, 
uͤnd mit einem ziemlichen Theil Rindfett und 
Mark groͤblich zerhacket wird, jedoch also, daß 
das Fett und Mark ungeschipfet bleibe, und nicht 
zuvor abgesotten werde; dieses Gehaͤck mischet man 
in einer Schuͤssel wohl durch einander, thut aller⸗ 
ley Gewuͤrz daran, als Pfeffer, Cardamomen, 
Muscatenbluͤh oder dergleichen Nuͤsse; auch Ci⸗ 
tronenmark, und von demselben kleingeschulttene 
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