lauier vnd reyn gepredigt werden soll / vnnd nichts / das
darwider ist / wie dann jr Fürstlich gnad daruor auch
ernstlich beuolhen haben / vnnd füran mit ernst darob
seyn / vnd halten / auch keyn anders gestatten.
e Ir Fürstlich gnaden / woͤllen auch ob den selben rey⸗
nen Predigern des Goͤttlichen worts / gnaͤdigklich vnnd
getrewlich halten / vnd wider nichts seyn / noch handeln/
das das heylig vnüberwintlich wort Gottes / nach recht
em lautern verstandt / mit sich bringt oder zů leßt.
¶ Vnd als aber vil mißuerstandts / auß dem geuolgt /
das mã ein zeytlãg bißher gepredigt hat / das der glaub
alleyn inn Gott / vnd Ihesum Christum / seinen eynigen
fůne / vnsern herren / erloͤser vnd seligmacher / zů erlang⸗
ung der ewigẽ seligkeyt genůg sey / als auch die warheyt /
wo der selbig glaub / im grundt des hertzen / recht vnnd
lebendig ist.
¶ Dañ vil grober vnd einfeltiger menschen gemeynt /
vnd gesagt haben / wañ es dañ alleyn gnůg an dem glau
ben / so sey on not / gůtte werck zuthůn / gleich als ob auch
ein rechter warer liebreicher glaub in Gott vnsern herꝰ
ren / on gůtte werck seyn koͤndt / oder moͤcht / so doch ein
gůter baum (dabey ein rechter warer glaub / nach inhalt
ð goͤtlichẽ schrifft / dedeüt würdet) nit on frücht seyn kan.
g Soll allen Predigern in obgenanter meiner gnaͤdi⸗
gen herren Landen / ernstlich beuolhen werden / vnd hye
mu beuolhen seyn / wañ sye predigen / das der glaub al⸗
leyn zur seligkeyt genũg sey / das sye allwegen erklaͤren /
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