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Jahr
1874
1875
876
877
878
879
880
1881
882
1883
1884
1885
86
1887
1888
1889
1890
1891
802
18931
Einnahmen
Ausgaben
4
AM 4
3588043 99405 52
710852 74 78576 04
2899 70 30937 18
6992 441 77 376 46
79 267 501 71377 81
26526 891 84932 72
131789 42124 415 25
44429 02 116782 75
48 273 951 98 811 96
158061 55 104 768 J
169777 751 108 634 60
79 918 8601 118 746 40
—V—
300 914 31 347 308 40
352 953 860353 389 39
313869 921 304 800 23
340 196 25 328 635 41
304 815 20 826 308 87
42 932 39370374 2
457 458 33 384 628 4
Städtische Betriebe
Mehr—⸗
einnahmen (J9)
oder Mehr—
rusgaben (—)
Jahr
40
33525 o 1894
.7723 30 1805
8037 4811896
— 384 02 3897
7889 69 808
41594 17 1899
7374 171900
27646 271 1901
49461 99 1902
53293 51 1903
61148 15 1904
61172 905
40580 906
46394 907
135 1908
079 1909
) 210
1
12
Einnahmen
J
420018 90
385436 25
417277 10
154995 62
340273 841
393 465 62
730 883 74
758 048 09
712659 47
728847 68
791351 59
843 903 92
920966 74
264 476 —
987 180 68
022 285 87
033 909 85
175 334 81
284663 838
—193
Ausgaben
Mehr—⸗
einnahmen (M)
oder Mehr—
ausgaben (—)
A
Mä
*
380 243 z 41775 54
353 387 6232 048 63
119672 40 - 2395 30
374 822 *3 80172 80
40 275 30 99998 45
572 005 614121460 02
619 328 53 4111555 21
350 022 3 108 025 80
584381 90 4 128277 48
603 393 3 125 453 86
329789 491 161562 10
369012 J 174891 24
708 330 o 2212635 81
754 711 *21209 764 74
781 206 371 4205 974 31
708 745 08 223 480 80
765616 00 268293 85
764397 91 4410 936 90
083635 8011606628 08
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III. Die Wasserversorgung von Ranna.
Nachdem die vorhandenen Wasserwerke am Ende des vorigen und zu Anfang des
etzigen Jahrhunderts wiederholt an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit angelangt waren
ind eine erhebliche Erweiterung derselben nicht mehr möglich war, mußte die Errichtung
einer neuen ausgiebigen Anlage ins Auge gefaßt werden. Die städtischen Kollegien
genehmigten hierzu im Jahre 1900 für Vorarbeiten einen Kredit von 10000 M. Als maß—
gebend für diese sah man die bereits in den Gutachten von Thiem und Gümbel in den
siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts niedergelegten Erfahrungen anläßlich der Herein—
leitung der Ursprungsquelle an, wonach erhebliche Wassermengen von einwandfreier Be—
schaffenheit für die Versorgung des Stadtgebiets nur aus dem fränkischen Jura gewonnen
perden können. Wenn auch von anderer Seite beachtenswerte Vorschläge für eine Wasser—
gewinnung in der näheren Umgebung von Nürnberg gemacht wurden, so sprachen sich die
städtischen Kollegien auf Grund der vorgenommenen genaueren Untersuchungen und Berech—
nungen doch dahin aus, daß die meist fehlende Gewähr für die Güte des Wassers, die
Erfahrungen beim Bau der bestehenden Werke, die Schwierigkeit, an den vorgesehenen
Plätzen die nötigen Grundstücke für die Wassergewinnungsanlagen und deren Schutz zu
exwerben, endlich die Unwirtschaftlichkeit einer Reihe von kleineren Werken an Stelle eines
großen, es nicht empfehlenswert erscheinen lassen, auf die bezeichneten Vorschläge weiter
einzugehen. Demgemäß wurden die Borarbeiten nur auf das Gebiet des fränkischen Jura
beschränkt. Die dort vorgenommenen Geländebegehungen und hydrologischen Aufnahmen,
die Wassermengenmessungen und die chemischen und bakteriologischen Untersuchungen des
Wassers, sowie das eingeholte geologisch-hydrologische Gutachten des kgl. Landesgeologen
Schwager in München führten im Jahre 1905 zur Beschlußfassung der städtischen Kollegien,
die Quellen oberhalb Ranna der zukünftigen Erweiterung der Wasserversorgung Nürnbergs
zu Grunde zu legen und zunächst die sogenannten Haselhofquellen bei Ranna auf Grund der
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