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Und fräigt ganz leis: Wer is dauinna?
Kröigt ober halt ka Antwurt draf.
Diz haut er glabt, sie haut's nit g'häiert
Und sagt: Senn S' halt su gout dauin,
J waß niet, wos mi her haut g'föihr't, —
Und sog'n S' mer ner, wou i bin.
No, öiz kon s' freili nimmer schweig'n;
Sie sagt, er is in Körchhuf dau;
Er soll ner wider nübersteig'n,
So kummt er aff die Strauß'n nau.
Ja, sagt er, um des Himm'ls will'n,
Wos mach'n denn dauin nau Sie?
„Dauin will i mein Jammer still'n;
Senn S' ner su gout, verlauß'n S' mi.“
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Er is halt ober doch nit ganga,
Schaut immer no zon Fenster noh,
Er will scho oh zon träist'n fanga:
Sie weist'n ober wider oh.
Er denkt, es wörd si scho no göb'n,
Und wünscht an angenehma Rouh;
Du wörst mi scho no öfter sög'n!“
Und geiht su aff sein Post'n zou.
In andern Tog, — dös läßt si denk'n,
Daß den die Wach nit troff'n häit', —
Er fraugt, den s'trifft: Wos thoust' den schenk'n,
Der heunt Nacht für di Schildwach steiht?
Der haut'n ober nit viel göb'n,
Wall's der scho ummasunst häit' thou;
Wall Jed'n is a G'fall'n g'schög'n,
Nau braucht mer weiter nit viel Louß.