Der LXI. Psalm.
Im Thon / Auß tieffer noth
schren ich zu dir / ·.
O Gott erhoͤr mein bitt vnd klag /
Ich ruff vom end der welte:/:
Wenn mein hertz engstig vnd zag /
Dein hand ob mir wol helt ·
Du stelst mich auff ein ficher ort /
Mein hoffnung /thurn / mein huͤt vnd ort /
Beschirm mich mit deinen fluͤgeln.
O Gott du thust nachm willen mein /
—A
Des Roͤnigs zeit wird ewig sein /
Dann er wird nimmer sterben/
Seim sitʒz bleibt ewiglich so gut /
Por Gott sein gůͤt vnd treuw behuͤt/
Mein gelubd zal ich vnd lob dich.
Er sey dem Vater /ꝛe.
Gebet.
O qtpniger auffenwact vnd schutz derer so dich
fuͤrchten / verleihe daß wir vnter dem schutz vnd
schirm deines geliebten Sohns Jesu Christi leben
msgen / Gib auch durch deine mechtige krafft / daß
sein Reich gemehzret / vnd fuͤr vnd fuͤr zune mmen mo⸗
ge / auff das wir also vns auff deine zusagunge ver⸗
J lassend /