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erschienen, Die Brr W. Pranz, Direktor des Konser- 
vatoriums für Gesang in Coburg, und Jul. Grobe, 
Musikdirektor und Kantor bei St. Jakob in Nürnberg, 
die beide —- letzterer als Ehrenmitglied — unsrer 
Loge angehörten, haben einige der schönsten dieser 
Spahnschen Dichtungen in Musik gesetzt, so z. B. 
Br. Grobe das Lied: „Dem Meister singt“ und Br 
Pranz: „Arbeite!“ 
Nachdem Br. Fr. Wassmuth während der Krank- 
heit des Brs Reissig als stellvertretender M. v. St 
fungiert hatte, übernahm am Johannis- und Stiitungs- 
feste 1863 Br. E. Spahn die Stelle des ersten Vor- 
sitzenden der Loge. Nach dessen im Jahre 1867 er- 
folgten Rücktritt von diesem Amte trat eine schon 
während seiner Amtsführung angenommene, auf Grund 
des revidierten und für unsre Loge abgeänderten 
Grundvertrages erfolgte Bestimmung in Kralt, nach 
welcher die Amtsdauer des M. v. St, auf 3 Jahre fest- 
gesetzt worden war. Diese Bestimmung war gewiss 
aus sehr weisen Erwägungen hervorgegangen und be- 
absichtigte, eine Einrichtung — den „lebenslänglichen 
Stuhimeister“ -- zu beseitigen, welche die Einseitig- 
keit freimaurerischer Auffassung zu befördern, den 
Autoritätskultus auszubilden und nebenbei oft noch 
Schmeichelei und Unwahrhaftigkeit aufkommen zu 
lassen nur zu sehr geeignet erscheint. 
Da in unsrer eigenen Vereinigung das gesamte 
Logeninteresse seit Jahren an die Person des M. v. St. 
geknüpft war, ja in diesem (Br. Reissig) schliesslich 
die ganze Loge —- V'etat c'est moi! — verkörpert 
erschien, so konnte ein durch die neue Ordnung er- 
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